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Die Relevanz nicht-tarifärer Handelshemmnisse im internationalen Handel und ihre Wirkungen auf die Integration der Entwicklungsländer in die Weltwirtschaft

von Hans A. Ohlinger (Autor:in)
©1987 Andere VIII, 400 Seiten

Zusammenfassung

Der im Rahmen der verschiedenen Gatt-Runden realisierte Zollabbau hat gleichzeitig eine verstärkte Zunahme nicht-tarifärer Handelshemmnisse zur Folge gehabt. Sie sind in ihrer prinzipiellen Wirkung zwar weitgehend den Zöllen ähnlich, in ihren zahlreichen, teilweisen sehr subtilen Erscheinungsformen aber keineswegs in jedem Fall als Protektionsinstrument erkennbar, zumal einige von ihnen durchaus legitim und unbedenklich erscheinen. Insbesondere die Industrienationen, in denen relativ hohe Arbeitslosigkeit herrscht, errichten solche Handelsschranken, um die Wirkungen des internationalen Wettbewerbs auf die heimische Wirtschaft zu begrenzen. Die vorliegende Arbeit untersucht auf der Grundlage aussenwirtschaftstheoretischer Erklärungsansätze für Handelsströme, die Wirkungen von nicht-tarifären Handelshemmnissen auf weltwirtschaftliche Integrationsprozesse, insbesondere die von Entwicklungsländern. Aus den Ergebnissen der Analyse werden Ansatzpunkte für die internationale Handelspolitik abgeleitet, deren Berücksichtigung zur Verbesserung einer ausgewogeneren internationalen Güterversorgung beitragen können.

Details

Seiten
VIII, 400
Jahr
1987
ISBN (Paperback)
9783820483444
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, 1986. VIII, 400 S.

Biographische Angaben

Hans A. Ohlinger (Autor:in)

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Titel: Die Relevanz nicht-tarifärer Handelshemmnisse im internationalen Handel und ihre Wirkungen auf die Integration der Entwicklungsländer in die Weltwirtschaft