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Facebook-Partys und Sicherheitsrecht

von Isabel Hohmann (Autor:in)
Dissertation 36 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin befasst sich mit den praxisrelevanten Fragen, die eine sogenannte Facebook-Party aus sicherheitsrechtlicher Sicht aufwirft. Sie untersucht, wer unter welchen Voraussetzungen für die Kosten des Polizeieinsatzes haftet, und unterbreitet einen Vorschlag einer konkreten Kostenregelung. Somit stellt dieses Buch einen praxisnahen Leitfaden für sämtliche sicherheitsrechtlichen Fragen rund um eine Facebook-Party dar.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Internetquellen
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • I. Das System Facebook als Beispiel eines Sozialen Netzwerkes
  • II. Begriffsbestimmung Facebook-Party
  • 1. Einteilung nach dem Kriterium begrenzter/unbegrenzter Teilnehmerkreis
  • 2. Einteilung nach dem Kriterium privater/öffentlicher Bereich
  • 3. Facebook-Partys mit sicherheitrechtlicher Relevanz
  • 4. Abgrenzung einer Facebook-Party zu Flashmob und Smartmob
  • III. Übersicht über die bekanntesten Facebook-Partys
  • 1. Der Fall „Thessa“
  • 2. Der Fall „Konstanzer Freibad“
  • 3. Der Fall „Magdeburg“
  • 4. Der Fall „Haren“
  • 5. Der Fall „Rotenburg“
  • 6. Der Fall „Sylt“
  • 7. Der Fall „Seehofer“
  • 8. Zusammenfassung
  • B. Hauptteil
  • Kapitel 1: Facebook-Party als Versammlung i. S. d. Art. 8 Abs. 1 GG?
  • I. Der Versammlungsbegriff
  • 1. Die Versammlung in Abgrenzung zur Ansammlung
  • 2. Der enge Versammlungsbegriff
  • a) Begründung des engen Versammlungsbegriffs
  • aa) Die „Love Parade“– bzw. „Fuckparade“– Entscheidung des BVerfG
  • bb) Die Einordnung der „Love Parade“ bzw. „Fuckparade“ in der Rechtsprechung des VG Berlin, OVG Berlin und BVerwG sowie in der Literatur
  • cc) Weitere Begründungsansätze in der Literatur
  • b) Die Begrenzung auf politische Angelegenheiten
  • 3. Der erweiterte Versammlungsbegriff
  • a) Begründung des erweiterten Versammlungsbegriffs
  • aa) Der sog. „Brokdorf“-Beschluss des BVerfG
  • bb) Stimmen in der Literatur
  • 4. Der weite Versammlungsbegriff
  • II. Die Konstellation Facebook-Party
  • 1. Facebook-Party als Ansammlung
  • 2. Facebook-Party als Versammlung
  • a) Die Kasuistik bei vergleichbaren Veranstaltungen
  • aa) Unterhaltende Veranstaltungen
  • bb) Flashmob und Smartmob
  • cc) Kommerzielle Veranstaltungen
  • dd) Die sog. „Chaos-Tage“
  • ee) Die sog. „Weihnachtsparade“
  • ff) Die sog. „Nacht-Tanz-Demo“
  • gg) Die sog. „Sommerparty unter freiem Himmel“
  • hh) Der sog. „M-Day – Music-Day 2004“
  • b) Kritik der Literatur am weiten Versammlungsbegriff
  • c) Eigene Stellungnahme
  • Kapitel 2: Facebook-Party als Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung
  • I. Der Begriff der öffentlichen Sicherheit
  • 1. Mögliche Ordnungswidrigkeitstatbestände als Verstoß gegen die Unverletzlichkeit der Rechtsordnung
  • a) Falsche Namensangabe nach § 111 OWiG
  • aa) Die Zuständigkeit des Befragenden
  • bb) Unrichtige oder verweigerte Angaben
  • b) Öffentliche Aufforderung zu Ordnungswidrigkeiten nach § 116 OWiG
  • aa) Aufforderung
  • bb) Öffentlich
  • cc) Eine mit Geldbuße bedrohte Handlung
  • c) Unzulässiger Lärm nach § 117 OWiG
  • aa) Ohne berechtigten Anlass oder in einem unzuläsigen und vermeidbaren Ausmaß
  • bb) Eignung der Lärmerregung zur erheblichen Belästigung der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft oder Gesundheitsschädigung einer Einzelperson
  • d) Belästigung der Allgemeinheit nach § 118 OWiG
  • e) Vollrauch nach § 122 OWiG
  • aa) Nicht vorwerfbare Handlung, die mit Geldbuße bedroht ist
  • f) Verstoß gegen Art. 19 LStVG
  • 2. Mögliche Straftatbestände als Verstoß gegen die Unverletzlichkeit der Rechtsordnung
  • a) Körperverletzung nach § 223 StGB
  • b) Sachbeschädigung nach § 303 StGB
  • c) Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nach § 113 StGB
  • aa) Bei Vornahme einer Vollstreckungshandlung
  • bb) Widerstand leisten mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt
  • cc) Tätlicher Angriff
  • d) Vollrauch nach § 323 a StGB
  • II. Der Begriff der öffentlichen Ordnung
  • III. Der Begriff der Gefahr
  • 1. Die konkrete Gefahr
  • a) Das Kriterium der eingeladenen Gäste
  • b) Das Kriterium der angekündigten Teilnehmer
  • c) Das Kriterium der tatsächlich erschienenen Teilnehmer
  • d) Das Kriterium der Örtlichkeit
  • e) Das Kriterium der Gewaltankündigung
  • 2. Der Gefahrenverdacht
  • 3. Die abstrakte Gefahr
  • a) Der Anknüpfungspunkt Alkoholkonsum/Mitführen von Glasflaschen
  • b) Der Anknüpfungspunkt Teilnahme an einer Facebook-Party
  • c) Der Anknüpfungspunkt Gruppendynamik/Jugendschutz
  • 4. Die gegenwärtige bzw. unmittelbar bevorstehende Gefahr
  • 5. Die Gefahr für Leib und Leben
  • Kapitel 3: Verantwortlichkeit für eine Facebook-Party
  • I. Der Teilnehmer
  • 1. Die Verantwortlichkeit als Handlungs-/Verhaltensstörer
  • a) Die Äquivalenztheorie
  • b) Die Adäquanztheorie
  • c) Die Theorie der rechtswidrigen Verursachung
  • d) Die Lehre von der Sozialadäquanz
  • e) Die Theorie der unmittelbaren Verursachung
  • f) Eigene Stellungnahme
  • 2. Die Konstellation Facebook-Party
  • II. Der Veranstalter
  • 1. Die Verantwortlichkeit als Zweckveranlasser
  • a) Kritik an der Figur des Zweckveranlassers
  • b) Die subjektive Theorie
  • c) Die objektive Theorie
  • d) Die Kombination von objektiver und subjektiver Theorie
  • e) Eigene Stellungnahme
  • 2. Die Konstellation Facebook-Party
  • a) Meinungsstand bei anderen Großereignissen wie Fußballspielen und Konzerten
  • b) Verantwortlichkeit eines Gastwirtes für seine lärmenden Gäste?
  • c) Eigene Stellungnahme
  • III. Das Unternehmen Facebook
  • 1. Die Voraussetzungen des Telemediengesetzes (TMG)
  • 2. Die Inanspruchnahme als Handlungsstörer
  • 3. Die Inanspruchnahme als Zweckveranlasser
  • 4. Die Inanspruchnahme als Zustandsstörer
  • 5. Die Inanspruchnahme als Nichtstörer
  • IV. Die Auswahl unter mehreren Verantwortlichen
  • Kapitel 4: Vorgehensweise im Vorfeld der Veranstaltung und die im Verlauf der Veranstaltung durchgeführten Maßnahmen der Polizeibehörden am Beispiel des bayerischen Landesrechts
  • I. Vorgehensweise im Vorfeld der Veranstaltung
  • 1. Ermittlungstätigkeit der Polizei im Internet zur Identifikation des Einladenden und der Teilnehmer, insbesondere die Erhebung personenbezogener Daten
  • a) Auskunftsverlangen gegenüber Host-Provider, insbesondere gegenüber dem Unternehmen Facebook
  • aa) Bestandsdaten
  • bb) Nutzungsdaten
  • b) Auskunftsverlangen gegenüber Access-Provider
  • aa) Bestansdaten
  • bb) Verkehrsdaten
  • 2. Anordnung gegenüber dem Unternehmen Facebook, die Veranstaltungsseite zu löschen bzw. zu sperren
  • 3. Meldeauflage und Aufenthaltsverbot
  • a) Meldeauflage
  • b) Aufenthaltsverbot
  • 4. Gefahrenabwehrverordnung
  • 5. Allgemeinverfügung
  • II. Maßnahmen im Verlauf der Veranstaltung
  • 1. Identitätsfeststellung
  • 2. Videoüberwachung
  • 3. Kurzfristige Observation
  • 4. Durchsuchung
  • a) Durchsuchung von Personen
  • b) Durchsuchung von Sachen
  • 5. Sicherstellung
  • 6. Platzverweis
  • 7. Gewahrsam
  • 8. Einkesselung aller Teilnehmer
  • Kapitel 5: Kostenrechtliche Aspekte einer Facebook-Party
  • I. Grundsätzliche Möglichkeit der Kostenerstattung
  • II. Kostenregelungen nach dem PAG
  • 1. Kostenersatz der Ersatzvornahme nach Art. 55 Abs. 1 S. 2 PAG
  • 2. Kostenersatz des unmittelbaren Zwangs nach Art. 58 Abs. 3 S. 1 PAG
  • 3. Kostenersatz der unmittelbaren Ausführung nach Art. 9 Abs. 2 S. 1 PAG
  • III. Kostenregelungen nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG)
  • 1. Kostenersatz nach Art. 16 BayStrWG
  • 2. Sondernutzungsgebühren nach Art. 18 Abs. 2a S. 1 BayStrWG
  • IV. Kostenregelungen nach dem BayKostG
  • 1. Kostenersatz Polizeieinsatz
  • a) Anwendungsbereich des BayKostG
  • b) Der Kostenbegriff
  • c) Der Behördenbegriff
  • d) Kostenschuldner
  • e) Der Tatbestand des Art. 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 10 BayKostG
  • aa) Zwischenergebnis
  • f) Vorschlag eines Kostentatbestands für die Konstellation Facebook-Party
  • aa) Vergleich mit § 81 Abs. 2 S. 1 BW PolG a. F.
  • bb) Vergleich mit dem Kostenersatz für den Polizeieinsatz bei einem Castor-Transport
  • (1) Kostenersatz nach dem Gebührengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
  • (2) Kostenersatz nach dem Gesetz über die Bundespolizei
  • cc) Vergleich mit dem hessischen Verwaltungskostenverzeichnis
  • dd) Eigene Stellungnahme
  • (1) Mögliche Adaption der hessischen Gebührenregelung
  • Einsatz wegen einer öffentlichen Ansammlung
  • Aufruf oder dessen Weiterverarbeitung in einem Sozialen Netzwerk
  • Schuldhafte Herbeiführung der öffentlichen Ansammlung
  • Erteilung eines Platzverweises an die eine Ansammlung bildenden Personen
  • (2) Rechtsfolge
  • g) Kostenbefreiungstatbestände
  • aa) Der Tatbestand des Art. 4 S. 1 BayKostG
  • bb) Der Tatbestand des Art. 5 Abs. 6 BayKostG
  • cc) Der Tatbestand des Art. 16 BayKostG
  • 2. Kostenersatz Absperr- und Sicherungsmaßnahmen
  • V. Die Auswahl unter mehreren Kostenschuldnern
  • C. Ergebnis, Bewertung und Ausblick

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
36
ISBN (PDF)
9783631700952
ISBN (ePUB)
9783631700969
ISBN (MOBI)
9783631700976
ISBN (Paperback)
9783631699232
DOI
10.3726/978-3-631-70095-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Oktober)
Schlagworte
Versammlung Öffentliche Sicherheit Sicherheitsrechtliche Maßnahmen Kostenrechtliche Inanspruchnahme Polizeieinsatz Social Media
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2016. 240 S.

Biographische Angaben

Isabel Hohmann (Autor:in)

Isabel Hohmann studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Bayreuth. Sie ist als Rechtsanwältin tätig und wurde an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg promoviert.

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Titel: Facebook-Partys und Sicherheitsrecht
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