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Grenzüberschreitungen

Deutsche, Polen und Juden zwischen den Kulturen (1918-1939)

de Marion Brandt (Éditeur de volume)
©2006 Monographies 278 Pages
Série: Colloquia Baltica, Volume 6

Résumé

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war für Deutsche, Polen und Juden nicht nur eine Periode zunehmender Feindschaft bis hin zu Krieg und Völkermord. Für Intellektuelle dieser Kulturen war sie auch eine Zeit produktiver Begegnungen und solidarischer Beziehungen. Die Aufarbeitung dieser Beziehungsgeschichte war das Anliegen einer Tagung, die im Frühjahr 2005 an der Universität Gdansk (Danzig) stattfand und an der Wissenschaftler aus Deutschland, Polen und anderen Ländern teilnahmen.
Die Referate der Tagung, die dieser Band versammelt, thematisieren kulturelle Grenzüberschreitungen: Sie sind Künstlern, Schriftstellern, Publizisten und Wissenschaftlern gewidmet, die die nationalen Grenzen überschritten. Es werden gegenseitige Wahrnehmungen untersucht und verschiedene Haltungen verglichen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem erst wenig erforschten literarischen Leben in der Freien Stadt Danzig.

Résumé des informations

Pages
278
Année
2006
ISBN (Broché)
9783899755602
Langue
français
Mots clés
Judentum Geschichte L'Eglise Théologie systematique Théologie dogmatique Beziehungsgeschichte Philosophie des religions Danzig nationale Grenze Grenzüberschreitung
Published
München, 2006. 278 S.

Notes biographiques

Marion Brandt (Éditeur de volume)

Marion Brandt ist Literaturwissenschaftlerin an der Universität Gdansk. Sie hat über Gertrud Kolmar und die Avantgarde gearbeitet und zuletzt das Verhältnis von Schriftstellern aus der DDR zur Demokratiebewegung in Polen untersucht.

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Titre: Grenzüberschreitungen