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Die Rolle des Strafrechts in Übergangsprozessen ohne Übergang

Überlegungen anhand des Falls Kolumbien

von Franceline Delgado Ariza (Autor:in)
©2017 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Welche Rolle das Strafrecht bei der Aufarbeitung schwerer Menschenrechtsverletzungen spielen sollte, ist trotz des Bedeutungszuwachses des Völkerstrafrechts im Rahmen der Internationalen Strafgerichtsbarkeit eine hoch aktuelle und unter dem Schlagwort «Transitional Justice» kontrovers diskutierte Frage. Diese Studie behandelt die Thematik anhand der kolumbianischen Sondergerichtsbarkeit «Gerechtigkeit und Frieden», in deren Rahmen die Taten der Paramilitärs strafrechtlich aufgearbeitet werden und die auch im Hinblick auf den Friedensprozess mit der FARC-Guerilla eine wichtige Rolle spielt. Aufgrund der Komplexität des Falls geht dieses Buch jedoch über eine reine strafrechtliche Analyse hinaus und nimmt zudem diejenigen Strukturen, Prozesse und Dynamiken in den Blick, die zu dem Phänomen Paramilitarismus geführt haben.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltszeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Glossar
  • I Einleitung
  • II Die Rolle des Strafrechts in Übergangsprozessen
  • 1 Grundlegende terminologische und konzeptionelle Klärungen
  • 1.1 Konzepte zur Erfassung von Erscheinungsformen kollektiver Verbrechen
  • 1.1.1 Kriminalität der Mächtigen
  • 1.1.2 Makrokriminalität
  • 1.1.3 Staatsverstärkte Kriminalität
  • 1.1.4 Systemunrecht
  • 1.2 Der Begriff des Übergangs
  • 1.2.1 Regierungswechsel
  • 1.2.2 Systemwandel
  • 1.2.3 Systemwechsel
  • 1.2.4 Postkonfliktsituation
  • 1.3 Konzepte zum Verständnis des Umgangs mit Unrechtsvergangenheit
  • 1.3.1 Vergangenheitsbewältigung
  • 1.3.2 Transitional Justice
  • 1.4 Die Rolle des Strafrechts in Übergangsprozessen
  • 1.4.1 Ziele
  • 1.4.1.1 Vergeltung und Sühne
  • 1.4.1.2 Prävention
  • a) Spezialprävention
  • b) Generalprävention
  • 1.4.1.3 Wiedergutmachung
  • 1.4.1.4 Wahrheitsfindung
  • a) Tatsachenfeststellung
  • b) Feststellung von Verantwortlichkeit
  • c) Zerstörung legitimierender Deutungsmuster
  • 1.4.1.5 Sonstige Ziele: Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung
  • 1.4.2 Wege
  • 1.4.2.1 Nichtverfolgung
  • 1.4.2.2 Strafverfolgung
  • a) Verfolgung durch internationale Gerichte
  • b) Verfolgung durch hybride Gerichte
  • c) Verfolgung durch nationale Gerichte
  • A) Verfolgung von Menschlichkeits- und Kriegsverbrechen nach dem Zweiten Weltkrieg
  • B) Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerika
  • 1.4.3 Einwände
  • 1.4.3.1 Rückwirkungsverbot
  • 1.4.3.2 Verschleierung kollektiver Verantwortlichkeit
  • 1.4.3.3 Gefährdung des Friedens und der Versöhnung
  • 2 Der Fall Kolumbien – Ein Ausreißer?
  • 2.1 Erklärungsansätze zum Paramilitarismus in Kolumbien
  • 2.1.1 Konzepte zur Erfassung des Phänomens – Die Enthaltsamkeit der Kriminologie
  • 2.1.1.1 Paramilitärs als Gewaltunternehmer
  • 2.1.1.2 Paramilitarismus als repressives politökonomisches Modell
  • 2.1.1.3 Paramilitarismus als gescheiterte Anti-Guerilla-Strategie
  • 2.1.1.4 Paramilitarismus als Konsequenz der staatlichen Kriegsführung
  • 2.1.1.5 Paramilitarismus als politisch-militärische Strategie zur autoritären Transformation von Gesellschaft und Staat
  • 2.1.2 Die strafrechtliche Debatte
  • 2.2 Zum Verständnis des „Übergangs“ in Kolumbien
  • 2.3 Die Rolle des Strafrechts im kolumbianischen „Übergangsprozess“
  • 2.3.1 Das Gerechtigkeits- und Friedensgesetz als Instrument der Übergangsjustiz
  • 2.3.2 Die Ziele des Gerechtigkeits- und Friedensgesetzes
  • 3 Zusammenfassung
  • III Der Paramilitarismus in Kolumbien: Transformationen eines kriminellen Phänomens
  • 1 Die legale Basis des Phänomens
  • 2 Die Anfänge des Paramilitarismus: ACDEGAM und das Pilotprojekt im Magdalena Medio
  • 3 Die Konsolidierung der Allianz zwischen Paramilitärs und Drogenhändlern
  • 4 Die Expansion des Paramilitarismus im Rahmen des Ausnahmezustands
  • 5 Die Reaktionen der Paramilitärs auf die politischen Erfolge der Opposition
  • Exkurs: Die Massaker von Remedios und Segovia – Vernichtung der politischen Opposition
  • 6 Willkürgewalt als Mittel zur Herstellung der Ordnung
  • Exkurs: Das Massaker von La Rochela – Systemunrecht411 und Straflosigkeit
  • 7 Vom Abbau eines prekären Rechtsstaats zum Aufbau eines repressiven Strafrechtsstaats425
  • 8 Die Zentralisierung der paramilitärischen Strukturen
  • Exkurs: Das Massaker von Mapiripán – Terror gegen die Zivilbevölkerung als Methode
  • 9 Vom „Krieg gegen die Drogen“ zum „Krieg gegen den Terror“: Auswirkungen des „Plan Colombia“ auf die Wahrnehmung des Konfliktes
  • 10 Die „Politik der demokratischen Sicherheit“ und die Übernahme der Logik des Paramilitarismus durch die Regierung Uribe
  • 11 Der Einfluss des Paramilitarismus auf die Wahlen 2002–2006
  • 12 Etablierung des Paramilitarismus im Zentrum der Macht: Auswirkungen eines „neuen Gesellschaftsvertrags“
  • 13 Die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Paramilitärs: Eine fragwürdige Kehrtwende in der Kriminalpolitik
  • 14 Zusammenfassung
  • IV Die Strafverfolgung der paramilitärischen Taten im Rahmen des Gerechtigkeits- und Friedensverfahrens
  • 1 Vorläufer des Gerechtigkeits- und Friedensgesetzes
  • 1.1 Die legale Basis der Friedensverhandlungen: „Gesetze zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft“
  • Exkurs: Der Straftatbestand des „delito político“
  • 1.2 Der Gesetzgebungsprozess des Gerechtigkeits- und Friedensgesetzes
  • 2 Das Gerechtigkeits- und Friedensgesetz
  • 2.1 Grundlagen
  • 2.1.1 Transitional Justice als Kriminalpolitik
  • 2.1.2 Der Zweck des Gesetzes
  • 2.1.3 Geltungsbereiche des Gerechtigkeits- und Friedensgesetzes
  • 2.1.3.1 Persönlicher Geltungsbereich
  • 2.1.3.2 Materieller Geltungsbereich
  • 2.1.3.3 Zeitlicher Geltungsbereich
  • 2.1.4 Die alternative Strafe
  • 2.1.5 Die gesetzliche Opferdefinition
  • 2.1.6 Die Rechte der Opfer in dem Gesetz
  • 2.1.6.1 Das Recht auf Gerechtigkeit
  • 2.1.6.2 Das Recht auf Wahrheit
  • 2.1.6.3 Das Recht auf Wiedergutmachung
  • 2.1.6.4 Das Recht auf Zugang zum Gericht
  • 2.2 Das Gerechtigkeits- und Friedensverfahren
  • 2.2.1 Schema des Gerechtigkeits- und Friedensverfahrens
  • 2.2.2 Die administrative Phase des Verfahrens
  • 2.2.2.1 Die Demobilisierungen der Paramilitärs
  • 2.2.2.2 Bestätigung der Demobilisierungen
  • 2.2.2.3 Postulación
  • 2.2.3 Die gerichtliche Phase des Verfahrens
  • 2.2.3.1 Ciclo preprocesal
  • a) Vorermittlungen
  • b) Versiones libres
  • A) Grundlagen
  • B) Ablauf und Teilnahme der Opfer
  • c) Audiencia de formulación de la imputación
  • A) Grundlagen
  • Exkurs: Der Straftatbestand des „concierto para delinquir“
  • B) Imputaciones parciales
  • d) Abschluss der Ermittlungen
  • 2.2.3.2 Ciclo procesal
  • a) Audiencia de formulación y aceptación de cargos
  • b) Incidente de reparación integral
  • c) Verfahrensabschluss
  • A) Das Urteil im Rahmen des GuF-Verfahrens
  • B) Die außerordentliche Beendigung des GuF-Verfahrens
  • AA) Die Ausschließung aus den listas de elegibles
  • BB) Preclusión de la investigación
  • CC) Archivo de diligencias
  • 3 Die Verurteilung der ausgelieferten Paramilitärs
  • 3.1 Auslieferung zur Strafverfolgung nach kolumbianischem Recht: Ein Überblick
  • 3.2 Die Auslieferung der paramilitärischen Kommandanten und der Versuch, sie aus dem GuF-Verfahren auszuschließen
  • 3.3 Das Spannungsverhältnis zwischen der Auslieferung und der innerstaatlichen Gerichtsbarkeit im Rahmen des GuF-Verfahrens
  • 4 Das Gerechtigkeits- und Friedensverfahrensverfahren in der Praxis
  • 4.1 Die Paramilitärs im Verfahren
  • 4.2 Die Opfer im Verfahren
  • 4.3 Der Umgang mit dem kriminellen Phänomen innerhalb des Verfahrens
  • 5 Die Reform des Gerechtigkeits- und Friedensgesetzes im Rahmen des marco jurídico para la paz
  • 5.1 Grundlagen der Verfassungsreform
  • 5.2 Die praktische Umsetzung der Verfassungsreform
  • 5.3 Grundlagen der Reform des Gerechtigkeits- und Friedensgesetzes
  • 5.3.1 Die Durchführung des Gerechtigkeits- und Friedensverfahrens nach Priorisierungskriterien
  • 5.3.2 Der gescheiterte Versuch zur Abschaffung des Incidente de Reparación
  • 5.3.3 Änderungen bezüglich des Verfahrensablaufs
  • 6 Die Strafverfolgung im Rahmen der ordentlichen Justiz: Der Fall der „Parapolitiker“
  • 7 Kritische Bemerkungen
  • 7.1 Zur administrativen Phase
  • 7.2 Zur gerichtlichen Phase
  • 7.2.1 Allgemeines
  • 7.2.2 Das Phänomen des Paramilitarismus
  • 7.2.3 Die Situation der Opfer
  • 7.2.4 Die kommunikative Funktion des Verfahrens
  • 8 Zusammenfassung
  • V Die Rolle des Strafrechts in Übergangsprozessen ohne Übergang
  • 1 Das kriminelle Phänomen des Paramilitarismus: Ansätze einer Einordnung
  • 1.1 Kriminalität der Mächtigen
  • 1.2 Systemunrecht
  • 1.3 Makrokriminalität
  • 1.4 Staatsverstärkte Kriminalität
  • 2 Der kolumbianische Übergangsprozess: Kontinuität krimineller Verhaltensweisen des Staates
  • 2.1 Verabschiedung manipulierbarer Normen (hecha la ley, hecha la trampa)
  • 2.2 Verabschiedung von Normen diskriminierenden Charakters (Feind/Freundstrafrecht)
  • 2.3 Die situative Außerkraftsetzung von Normen und rechtsstaatlichen Prinzipien
  • 2.4 Manipulationen von Gewaltenteilung und Legalität970
  • 3 Zur Rolle des Strafrechts: Überlegungen anhand des Falls Kolumbien
  • 3.1 Ist das GuFG Strafrecht? Eine Problematisierung
  • 3.2 Zur Rolle des Strafrechts im kolumbianischen Transitionsprozess
  • 3.2.1 Was das Strafrecht nicht leistet
  • 3.2.2 Was das Strafrecht leistet
  • 3.2.3 Was das Strafrecht leisten kann
  • 4 Zusammenfassung
  • VI Schlussbemerkungen
  • Literaturverzeichnis
  • Normenverzeichnis
  • Statuten internationaler Strafgerichtshöfe
  • Gesetze
  • Dekrete
  • Gesetzentwürfe
  • Entscheidungsverzeichnis
  • Corte Interamericana de Derechos Humanos
  • Corte Constitucional de Colombia
  • Corte Suprema de Justicia de Colombia
  • Tribunal Superior de Justicia y Paz de Bogotá
  • Tribunal Superior de Justicia y Paz de Medellín
  • Feldforschung
  • Interviews
  • Anhörungen

Franceline Delgado Ariza

Die Rolle des Strafrechts in
Übergangsprozessen ohne
Übergang

Überlegungen anhand des Falls Kolumbien

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Autorenangaben

Franceline Delgado Ariza studierte Rechtswissenschaft an der Universidad Nacional de Colombia. Sie erwarb ihren Legum Magister an der Universität Frankfurt am Main und wurde ebendort promoviert.

Über das Buch

Welche Rolle das Strafrecht bei der Aufarbeitung schwerer Menschenrechtsverletzungen spielen sollte, ist trotz des Bedeutungszuwachses des Völkerstrafrechts im Rahmen der Internationalen Strafgerichtsbarkeit eine hoch aktuelle und unter dem Schlagwort „Transitional Justice“ kontrovers diskutierte Frage. Diese Studie behandelt die Thematik anhand der kolumbianischen Sondergerichtsbarkeit „Gerechtigkeit und Frieden“, in deren Rahmen die Taten der Paramilitärs strafrechtlich aufgearbeitet werden und die auch im Hinblick auf den Friedensprozess mit der FARC-Guerilla eine wichtige Rolle spielt. Aufgrund der Komplexität des Falls geht dieses Buch jedoch über eine reine strafrechtliche Analyse hinaus und nimmt zudem diejenigen Strukturen, Prozesse und Dynamiken in den Blick, die zu dem Phänomen Paramilitarismus geführt haben.

Zitierfähigkeit des eBooks

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Vorwort

Das vorliegende Buch stellt die überarbeitete Fassung einer Arbeit dar, die im Wintersemester 2015/2016 vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main als Dissertation angenommen wurde. Auf dem Weg zur Veröffentlichung dieses bescheidenen Werks war die Unterstützung zahlreicher Personen und Institutionen von unschätzbarem Wert, ohne die all die Herausforderungen, die eine Promotion in einem fremden Land bedeuten, nicht gemeistert hätten werden können.

Mein aufrichtiger Dank gilt an erster Stelle meinem Doktorvater Prof. Dr. Cornelius Prittwitz für die wissenschaftliche Orientierung meiner Arbeit, den entscheidenden Anmerkungen zum Manuskript sowie der Zeit, die er mir und meinen Anliegen auch in äußerst arbeitsintensiven Zeiten stets ohne zu zögern widmete. Er ist der lebendige Beweis, dass Wissenschaft und Menschlichkeit keinesfalls im Widerspruch zueinander stehen müssen. Auch meinem zweiten Betreuer Prof. Dr. Klaus Günther möchte ich für seine absolut relevanten Hinweise zur Überwindung besonders schwieriger Stellen der Arbeit danken. In gleichem Maße bedanke ich mich bei Prof. Dr. Dr. hc. Ulfrid Neumann für seine wertvollen Kommentare. Meinen Betreuern möchte ich zudem herzlich für die zügige Verfassung der Gutachten danken. Bei dem Deutschen Akademischen Austauschdienst bedanke ich mich für die Unterstützung während des Magister Legums. Der Hans Böckler Stiftung danke ich von ganzem Herzen für die unschätzbare finanzielle und ideelle Förderung im Laufe der Promotion. Schließlich möchte ich mich ebenfalls ganz herzlich bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur für ihre absolut entscheidende Hilfe in der Abschlussphase der Promotion bedanken.

Daneben bin ich einer Reihe von Personen zu größtem Dank verpflichtet, die den Prozess der Promotion begleitet und zu dessem erfolgreichen Abschluss wesentlich beigetragen haben. An erster Stelle ist hier Prof. Dr. Brecht-Heitzmann zu nennen, dem ich zutiefst dankbar bin. Er hat nicht nur seine Aufgaben als Vertrauensdozent der Hans Böckler Stiftung mit unbeschreiblichem Engagement und Pflichtgefühl erfüllt, sondern sich darüber hinaus auf vielfältige Weise für den Fortgang meines wissenschaftlichen Projekts und auch meiner persönlichen Entwicklung entscheidend eingesetzt. Ferner bedanke ich mich bei allen Interviewpartnern in Kolumbien für die relevanten Informationen und Anmerkungen im Laufe der Feldforschung sowie dem Leiter des Centro de Memoria Histórica, Dr. Gonzalo Sánchez, sowie César Quinche und Janeth Espinosa für die Bereitstellung wichtiger Materialen. Meinem Freund Prof. Dr. Mario Aguilera Peña möchte ich für die wesentliche Unterstützung zu Beginn der Promotion herzlich danken.

Die vielen schwierigen Momente, die eine Promotion, noch dazu im Ausland, mit sich bringen, wären ohne die liebevolle Begleitung meiner Freunde kaum zu ertragen und zu überwinden gewesen. Ich bedanke mich daher von ganzem Herzen bei Prof. Dr. med. Pavle Stankovic und Familie, Sabina Prittwitz, Fatima Akis und←7 | 8→ Familie, Zelal Demirel und Familie, Poonam Jagga und Familie, Joy Ting, Rei Yasuda, Ruggiero und Maria, Evi Langner, Familie Schedelik, Hanni Palme sowie Werner Palme und Familie. Mi más profundo agradecimiento también va dirigido a otros amigos en otras latitudes: Álvaro Alzate, Carmen Mestizo, Miguel Ángel Rozo, César Quinche, Mario Aguilera, Myriam Ávila, Francisco Sánchez, François Salvat, Raquel Saez y familia, Diana Herrera y Fernando Espinosa (†). „Amigo mío si esta copla como el viento, adonde quieras escucharla te reclama, serás plural, porque lo exige el sentimiento, cuando se lleva a los amigos en el alma”.

Este largo viaje, también a bordo de mí misma, habría sido insoportable de no contar con la ternura de mis amorosos padres, Martha y Rodrigo, animándome en cada uno de mis pasos; Sin el acompañamiento de mi dulce abuela Isabel, y sin el apoyo incondicional de mi hermano Leonardo y mis tíos Adriana y Alejandro. A mi familia entera mi más sincero agradecimiento por todo el amor entregado a manos llenas durante estos años.

A mi amado niño Noah gracias infinitas por haber llegado en el momento correcto de este proceso, para recordarme con cada una de tus sonrisas, qué es lo esencial de la vida.

Schließlich möchte ich von ganzem Herzen meinem Mann Michael zunächst für das hervorragende und sicherlich nicht einfache Lektorat dieser Arbeit danken. Du warst im Laufe dieser Zeit mein Freund, Wegbegleiter und Fels in der Brandung. Ein Dutzend Arbeiten, ja sogar ein „Faust“, würden nicht ausreichen, Deine wunderbaren Wesenszüge zu erfassen. Wenn ich heute, am Ende dieses Weges ein besserer Mensch bin, bin ich es auch wegen Dir.←8 | 9→

Details

Seiten
232
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631714942
ISBN (ePUB)
9783631714959
ISBN (MOBI)
9783631714966
ISBN (Hardcover)
9783631714768
DOI
10.3726/b10688
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (April)
Schlagworte
Ausnahmezustand Kolumbien Transitional Justice Strafrechtliche Vergangenheitsaufarbeitung Paramilitarismus Friedensprozess Kolumbien Bürgerkrieg Kolumbien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2017. 232 S., 1 s/w Abb.

Biographische Angaben

Franceline Delgado Ariza (Autor:in)

Franceline Delgado Ariza studierte Rechtswissenschaft an der Universidad Nacional de Colombia. Sie erwarb ihren Legum Magister an der Universität Frankfurt am Main und wurde ebendort promoviert.

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Titel: Die Rolle des Strafrechts in Übergangsprozessen ohne Übergang
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