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Eros und Abendland

Geistesgeschichte der Beziehungsfunktion

von Alfred Ribi (Autor:in)
©2005 Monographie 382 Seiten

Zusammenfassung

Der Eros, die Beziehungsfunktion, hat seine ursprüngliche umfassende Bedeutung heute weitgehend verloren. Während er in der Antike noch ein weltschaffender (kosmogener) Geist war, wurde Eros mit dem Aufstreben des Christentums fast nur noch auf Sexualität reduziert. Die Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren dazu führen konnten und welche Wege zu einem ganzheitlichen Eros zurückführen. Das Buch arbeitet bereits vorhandene Ansätze in der Geistesgeschichte des Okzidents auf und zeigt, wie sie sich in unser modernes Bewusstsein integrieren lassen.

Details

Seiten
382
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783039102433
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eros (Begriff) Religionspsychologie Geistesgeschichte Psychologie Religionsphilosophie Tiefenpsychologie Eros Analytische Psychologie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2005. 382 S., 14 Abb.

Biographische Angaben

Alfred Ribi (Autor:in)

Der Autor: Alfred Ribi, geboren 1931, studierte Medizin in Zürich, anschliessend Assistenzjahre und Spezialisierung in Psychiatrie und Psychotherapie FMH. Seit 1968 in Privatpraxis Meilen, jetzt in Erlenbach. Studium am C.G. Jung-Institut in Zürich mit Diplom. Studienleiter am Jung-Institut, später Lehr- und Kontrollanalytiker, Vortragender und Examinator. Schüler von Marie-Louise von Franz, der engen Mitarbeiterin von C.G. Jung. Präsident der Stiftung für Jungsche Psychologie bis 1992. Präsident des Psychologischen Clubs Zürich.

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Titel: Eros und Abendland