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Symbol und Wirklichkeit

Ernst Ludwig Kirchners "Bilder aus der Phantasie</I> und Edvard Munchs "Lebensfries</I>

von Bettina Kaufmann (Autor:in)
©2007 Dissertation XVIII, 350 Seiten

Zusammenfassung

Ernst Ludwig Kirchners Spätwerk blieb bis anhin in Verbindung mit jenem Edvard Munchs weitgehend unerforscht. Eine vertiefte Analyse des Verhältnisses von Kirchners Werkgruppe Bilder aus der Phantasie zu Munchs Lebensfries zeigt interessanterweise ähnliche Konturen dieser beiden Arbeiten. Dies obwohl Kirchner vehement jegliche Kenntnis von Munchs Schaffen zu negieren versuchte.
Systematisch wird die Bedeutung, die Munchs Werk für Kirchner hatte, aufgrund der Briefkorrespondenz der «Brücke» mit Munch, den Munch-Ausstellungen, Kirchners Äusserungen über Munch in Briefen, seinen Skizzenbüchern und dem «Davoser Tagebuch» in der Zeitspanne von 1902 bis 1912 aufgezeigt. Die Arbeit rekonstruiert ausserdem die bisher nur ansatzweise erforschte Werkgruppe Bilder aus der Phantasie und stellt ihren herausragenden Platz als offenes Konzept und als kohärente Einheit innerhalb von Kirchners Werk heraus.

Details

Seiten
XVIII, 350
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783039106615
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Munch, Edvard Lebensfries Rezeption Kirchner, Ernst Ludwig Kunstwissenschaft Kunstgeschichte 18.-19. Jahrhundert Vergleichende Kunstgeschichte Kunstästhetik Ikonographie Tafelmalerei Ikonologie Bilder aus der Phantasie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2007. XVIII, 350 S., 1 CD

Biographische Angaben

Bettina Kaufmann (Autor:in)

Die Autorin: Bettina Kaufmann wurde 1972 in Basel geboren. 1994-1999 Studium von Kunstgeschichte, Journalismus, Staats- und Europarecht an der Universität Freiburg, Schweiz, Università degli Studi, Siena, Italien, Universidad San Pablo, Madrid, Spanien, Harvard Extension School, Boston MA, USA, Universitetet Oslo, Norwegen. Promotion 2004. Seit Januar 2005 wissenschaftliche Assistentin am Kunstmuseum Basel (Abteilung 19. Jh. und Klassische Moderne).

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Titel: Symbol und Wirklichkeit