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Mittelalter und Renaissance in der Romania

Mit den Akten der Tagung Aktualität des Mittelalters und der Renaissance in der Romanistik erscheint der erste Band der Schriftenreihe Mittelalter und Renaissance in der Romania (MIRA), die sich zum Ziel setzt, die Ergebnisse der interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen des gleichnamigen wissenschaftlichen Netzwerkes zu den Epochen Mittelalter und Renaissance in den romanischsprachigen Ländern zu veröffentlichen. Daneben sollen auch unabhängige Untersuchungen zu dieser Thematik in die Reihe aufgenommen werden, um so möglichst umfassend jenen Leserkreis zu erreichen, der sich für diesen gleichermaßen zeitlich-historisch wie sprachlich-kulturell definierten Gegenstandsbereich interessiert. Neben sprach- und literaturwissenschaftlichen Studien werden kulturwissenschaftlich sowie historisch ausgerichtete Untersuchungen Schwerpunkte der Schriftenreihe bilden, die aber auch weitere Disziplinen wie etwa die Kunstgeschichte, die Philosophie, die historischen Sozialwissenschaften oder die Theologie mit einbeziehen möchte. Die Gründung der Schriftenreihe ist mit der Hoffnung verbunden, zu einer Fokussierung der verschiedensten Forschungsarbeiten auf dem skizzierten Gebiet beizutragen, indem diese über die bestehenden Fachgrenzen hinaus ein Publikationsforum finden, um so den Kontakt von Forschern unterschiedlicher Bereiche bis hin zu einer transdisziplinären Zusammenarbeit anzuregen. Aus unserer Begeisterung für die Thematik und dem Bestreben heraus, diesen historischen Untersuchungsbereich nachhaltig zu stärken, resultiert der Wunsch, dass sich unsere Schriftenreihe durch Lebendigkeit auszeichnen möge. Diese Lebendigkeit wird getragen von der aktiven Beteiligung aller zum Mittelalter und der Renaissance arbeitenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, insbesondere natürlich von ihrer Bereitschaft, die verschiedenen Studien der MIRA-Reihe zur Kenntnis zu nehmen und die Reihe auch selbst als Publikationsforum zu nutzen. Auf diesem Weg hoffen wir, zu einer lebhaften und innovativen Forschung beizutragen, der wir uns alle verpflichtet fühlen.

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