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Die Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs in der Gesetzlichen Krankenversicherung durch das GKV-WSG

Verfassungs-, verwaltungs- und sozialrechtliche Anforderungen

von Peter M. Huber (Autor:in) Sebastian Unger (Autor:in)
©2011 Andere 100 Seiten

Zusammenfassung

Die nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2005 zum Erliegen gekommene Diskussion über den Risikostrukturausgleich in der Gesetzlichen Krankenversicherung ist mit seiner Weiterentwicklung durch das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung erneut aufgeflammt. So haben der Gesetzgeber des SGB V, der Verordnungsgeber der Risikostruktur-Ausgleichsverordnung und das Bundesversicherungsamt die direkte Morbiditätsorientierung des neuen Risikostrukturausgleichs in einer Weise konkretisiert, die die überkommenen Bahnen delegierter Rechtsetzung zu sprengen scheint. Die Untersuchung greift dieses Problem auf und erkennt Handlungsbedarf, ohne den neuen Risikostrukturausgleich dabei grundsätzlich in Frage zu stellen. Zugleich werden die Anforderungen an die exekutive Rechtsetzung entfaltet.

Details

Seiten
100
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631600757
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsverordnung Morbiditätsorientierung SGB V Bundesversicherungsamt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 99 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Peter M. Huber (Autor:in) Sebastian Unger (Autor:in)

Peter M. Huber ist Thüringer Innenminister und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie sowie Leiter der Forschungsstelle für das Recht der Europäischen Integration an der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sebastian Unger ist Akademischer Rat an diesem Lehrstuhl.

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Titel: Die Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs in der Gesetzlichen Krankenversicherung durch das GKV-WSG