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Zwischen Huesca und Lérida

Perzeptive Profilierung eines diatopischen Kontinuums

von Sebastian Postlep (Autor:in)
©2011 Dissertation 266 Seiten

Zusammenfassung

Die spanischen Zentralpyrenäen der Provinzen Huesca und Lérida sind ein in sprachlicher Hinsicht bemerkenswertes Gebiet. Einerseits existieren auf basilektaler Ebene noch heute die Reste eines ursprünglich viel weiträumigeren Kontinuums, andererseits gewinnen die beiden großen Standardsprachen der Region, Kastilisch und Katalanisch, zunehmend an Einfluss. Jenes Transitionsgebiet wird in dieser Arbeit in all seinen Facetten geolinguistisch beschrieben. Dabei werden nicht nur die Expertenmeinungen berücksichtigt, sondern es kommen auch – und vor allem – die Sprecher zu Wort. Methodologisch bedient sich die Untersuchung der Instrumente der perzeptiven Varietätenlinguistik. Das Ergebnis zeigt, dass der Abgleich von Experten- und Laienwissen durchaus lohnenswert ist.

Details

Seiten
266
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631601419
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Varietätenlinguistik Soziolinguistik Dialektologie Katalonien Sprachbewusstsein
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 266 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Sebastian Postlep (Autor:in)

Sebastian Postlep unterrichtet Romanische Sprachwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Titel: Zwischen Huesca und Lérida