Lade Inhalt...

Episcopus et Princeps

Italienische Bischöfe als Fürsten, Grafen und Barone vom 17. bis zum 20. Jahrhundert

von Christoph Weber (Autor:in)
©2010 Monographie 220 Seiten

Zusammenfassung

In Italien gab es auch in der Neuzeit zahlreiche Bistümer – 137 an der Zahl – die noch Feudalherrschaften besaßen. Dementsprechend trugen sie die Titel von Herzögen, Fürsten, Markgrafen, Grafen und Baronen. Die materiell ertragreichen Herrschaftsrechte fielen zur Zeit der Revolution, spätestens bis 1810, weg, die Titel blieben erhalten, bis Pius XII. ihren Gebrauch im Jahre 1951 verbot. Kern der Untersuchung ist die möglichst genaue Erfassung dieser bischöflichen Herrschaften in ihrem politischen und sozialen Umfeld. Abschließend folgt ein Katalog der 140 Bischöfe Europas, die in der Neuzeit einen Fürsten- oder Grafentitel trugen.

Details

Seiten
220
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631602423
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Feudalwesen Adel Kirchenrecht Bistümer
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 220 S., 59 Abb.

Biographische Angaben

Christoph Weber (Autor:in)

Der Autor: Christoph Weber, geboren 1943 in Graz; 1964-1969 Studium der Katholischen Theologie, Philosophie, Mittelalterlicher und Neuere Geschichte an den Universitäten Bonn und Trier; 1969 Dr. phil. in Bonn, nach einem längeren Romaufenthalt 1975 Habilitation an der Universität Düsseldorf; 1977-2005 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Düsseldorf.

Zurück

Titel: Episcopus et Princeps