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Die Inka – das Imperium, das aus der Kälte kam

Eine kriminalistische Spurensuche nach der mittelalterlichen Warmperiode

von Uwe Christian Plachetka (Autor:in)
©2011 Monographie X, 199 Seiten
Reihe: Mensch und Gesellschaft, Band 18

Zusammenfassung

Das Inkareich war das größte bekannte Imperium des Altertums der Neuen Welt. Wie es entstanden ist und wie es in nur drei Generationen die Ausdehnung des römischen Reiches erreichen konnte, gilt als Rätsel. Zwischen Historikern und Archäologen führt das zu Diskussionen. Die Lösung dieses Rätsels liegt aber weder in alten Chroniken, noch in archäologischen Ausgrabungen – sondern in Eiskernbohrungen, Seesedimenten und anderen Geschichtsquellen, welche Paläoklimatologen verwenden: Die mittelalterliche Warmperiode, während der die Wikinger Grönland besiedelten – während der nachfolgenden Kleinen Eiszeit verhungerten und erfroren sie dort – war eine Wetterkatastrophe und führte zum Untergang einer Reihe amerikanischer Hochkulturen. Das Inkareich entstand daher im Zeichen des ökologischen Wiederaufbaus mit Umwelttechnologien, die heute in Europa noch kaum bekannt sind.

Details

Seiten
X, 199
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783653007527
ISBN (Hardcover)
9783631603062
DOI
10.3726/978-3-653-00752-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (August)
Schlagworte
Resilienz Imperiumsforschung Ethnohistorie Bioressourcen Klimawandel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. X, 199 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Uwe Christian Plachetka (Autor:in)

Uwe Christian Plachetka, Historiker und Ethnologe, vormals Institut für Amerikanologie (bis 2005), führte aufgrund mehrerer Forschungsreisen in den Anden im Auftrag des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien, zwischen 2005 und 2009 in Peru ein Forschungsprojekt im Schwerpunkt «Globaler Ökologischer Wandel und Zukunft unserer Nahrung» durch. Durch die Übernahme der peruanischen Agrikulturanthropologie und der Schule von John Earls konnte der Brückenschlag zwischen Kulturanthropologie auf der einen Seite und naturwissenschaftlichen Gebieten auf der anderen Seite gelingen.

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Titel: Die Inka – das Imperium, das aus der Kälte kam
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