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Die Vorausabtretung in der Insolvenz

Zum Werthaltigmachen von Forderungen

von Matthias Voß (Autor:in)
©2010 Dissertation 212 Seiten

Zusammenfassung

Die Vorausabtretung von Forderungen aus gegenseitigen Verträgen wirft in der Insolvenz des Zedenten eine Reihe von Problemen auf. Der Verfasser sieht in der Vertragserfüllung mit der Folge des Werthaltigmachens der Forderung ein Wertungskriterium für die Wirksamkeit bzw. der Anfechtbarkeit des Forderungserwerbs bzw. der Vertragserfüllung. Maßgeblich ist hierfür, ob die zur Vertragserfüllung verbrauchten Materialien bzw. die Aufwendungen für Arbeitsleistungen zur Insolvenzmasse zu rechnen sind. Übergreifend entwickelt der Autor das Werthaltigmachen als Wertungskriterium bei Forderungsentstehung nach Insolvenzeröffnung, bei Bestehen des Erfüllungswahlrechts nach § 103 InsO und in der Insolvenzanfechtung. Das vorgeschlagene Wertungskriterium wird abschließend auch auf den Warenkredit angewendet.

Details

Seiten
212
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631603673
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erfüllungswahlrecht Forderungserwerb Insolvenzverwalter
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 212 S.

Biographische Angaben

Matthias Voß (Autor:in)

Matthias Voß hat ab 1995 Rechtswissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg studiert und Anfang 2001 abgeschlossen. Nach Absolvierung des Postgraduierten-Studiengangs «Wirtschaftsrecht» arbeitet der Verfasser nun als Rechtsanwalt im Bereich Banking & Finance.

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Titel: Die Vorausabtretung in der Insolvenz