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Grenzüberschreitende Sachverhalte im Bankenaufsichtsrecht

von Ulrike Blömer (Autor:in)
©2010 Dissertation 276 Seiten

Zusammenfassung

Der Bankenmarkt unterliegt einer zunehmenden Europäisierung und Internationalisierung. Diese Entwicklung stellt besondere Anforderungen an das Bankenaufsichtsrecht. Das Kreditwesengesetz als das deutsche Bankenaufsichtsrecht ist auf inländische Sachverhalte zugeschnitten. Umstritten ist, inwieweit es auch auf grenzüberschreitend tätige Institute anwendbar ist. Ziel der Arbeit ist es, die aufsichtsrechtliche Erfassung dieser Institute zu untersuchen und auf ihre Schlüssigkeit hin zu überprüfen. Dazu zeigt die Arbeit die kreditwesenrechtlichen Erlaubnispflichten auf. Institute ohne inländische Hauptverwaltung können keine Erlaubnis erhalten. Daher geht die Arbeit auch der Frage nach, inwieweit die fehlende Erlaubnisfähigkeit insbesondere vor dem Hintergrund des Gemeinschaftsrechts stimmig ist. Abschließend behandelt sie die kreditwesenrechtliche Zulässigkeit von grenzüberschreitenden Verwaltungssitzverlegungen.

Details

Seiten
276
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631604137
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bankgeschäfte Finanzdienstleister Erlaubnispflichten Kreditwesengesetz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 276 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Ulrike Blömer (Autor:in)

Ulrike Blömer, geboren 1980, studierte nach Abschluss einer Bankausbildung von 2002 bis 2007 Rechtswissenschaft an der Universität in Frankfurt am Main. Sie war dort von 2007 bis 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Law and Finance. Seit 2008 ist sie Referendarin am Oberlandesgericht Oldenburg.

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Titel: Grenzüberschreitende Sachverhalte im Bankenaufsichtsrecht