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Franz Kafka – Der tyrannische Sohn

Andro-Sphinx – Ödipus- und Kastrationskomplex- Schlüssel zum Verständnis seiner Prosa

von Dagmar Fischer (Autor:in)
©2010 Monographie LIV, 426 Seiten

Zusammenfassung

Diese wissenschaftliche Publikation befaßt sich mit der Kongruenz von Leben und Werk des Dichter-Juristen Franz Kafka. Es wird der Nachweis erbracht, daß die oft befremdlichen Aussagen Kafkas in seinen Tagebüchern, Briefen, Gesprächen und im Brief an den Vater wie: «Ich bin noch nicht geboren ...» ihre Ursache in einem im freudschen Sinne gestörten Verhältnis zu Eltern und anderen zwischenmenschlichen Beziehungen haben. Sein Werk ist das verschlossenste unseres Zeitalters, in dem die tiefsten Geheimnisse seiner verstörten Seele versenkt wurden. Die Prosa ist enigmatisch, delphisch, kryptisch mit ihren labyrinthischen Texten. Kafka ist ein psychologischer Vivisekteur. Die Publikation zeigt den Schlüssel zu der hinter der Prosa liegenden Zweitschrift und deren eigentliche Bedeutung.

Details

Seiten
LIV, 426
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631604427
Sprache
Deutsch
Schlagworte
enigmatische Prosa Mutter-Imago Vater-Imago Zeitverschüttung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. LIV, 426 S.

Biographische Angaben

Dagmar Fischer (Autor:in)

Die Autorin: Dagmar Fischer wurde 1941 in Krefeld geboren. Sie studierte Germanistik (Doppelfach) und Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin, wo sie auch ihr Staatsexamen (Studienrat) und die Promotion ablegte. Ein Zweit-/Zusatzstudium in den Fächern Philosophie, Religionswissenschaft, Judaistik, Altphilologie u. a. folgte. Die Autorin ist Lehrbeauftragte der Freien Universität Berlin.

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Titel: Franz Kafka – Der tyrannische Sohn