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Verbraucherschutz im reformierten Kaufrecht

Die Umsetzung der neuen Vorschriften durch Rechtsprechung und Unternehmenspraxis

von Claudia Arlt (Autor:in)
©2010 Dissertation II, 310 Seiten

Zusammenfassung

Zum 1. Januar 2002 wurde das Schuldrecht modernisiert. Die Änderungen im Kaufrecht basieren weitgehend auf der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie, welche eine Stärkung der Verbraucherrechte bezweckte. Die Arbeit untersucht, ob diese Zielsetzung verwirklicht werden konnte. Dazu prüft sie zum einen die Behandlung aufgetretener Streitfragen des neuen Rechts durch Rechtsprechung und Lehre. Zum anderen wird die Handhabung in der Praxis, insbesondere anhand einer bei Verbraucherschutzzentralen, Verbraucherschutzministerien und Unternehmen durchgeführten Umfrage, eruiert. Es zeigt sich, dass die angestrebte Verbesserung des Verbraucherschutzes in der Theorie verwirklicht wurde, es aber noch an der praktischen Wirksamkeit der Änderungen mangelt, worüber die Verbraucher aufzuklären wären.

Details

Seiten
II, 310
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631604984
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schuldrechtsreform Nacherfüllungsanspruch Sachmangel Sachmängelhaftung Verbrauchsgüterkauf
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. II, 310 S.

Biographische Angaben

Claudia Arlt (Autor:in)

Die Autorin: Claudia Arlt studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Jena und Erlangen-Nürnberg. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Insolvenzrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit tätig. Das Referendariat absolvierte sie in Nürnberg. Seit 2008 ist sie als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft in Amberg tätig.

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Titel: Verbraucherschutz im reformierten Kaufrecht