Lade Inhalt...

Systemanalyse als Wissenschaftstheorie III: - Das Vorhaben einer kulturorientierten Wissenschaftstheorie in der Gegenwart

von Friedrich G. Wallner (Autor:in)
©2011 Monographie 272 Seiten
Reihe: Culture and Knowledge, Band 16

Zusammenfassung

Die Grundeinsicht des Konstruktiven Realismus lautet, dass Erkenntnis nicht im Konstruieren von Modellen bzw. «Mikroweiten» liegt, sondern im «verfremdenden» Verstehen des Zusammenhangs von wissenschaftlichen Konstrukten und deren Voraussetzungen. Diese Grundeinsicht wird auf das Spannungsfeld von westlicher und chinesischer Medizin angewendet, um die Grenzen des jeweiligen medizinischen Ansatzes aufzuzeigen. Das adäquate Verständnis der chinesischen Medizin und ihrer spezifischen Wissenschaftlichkeit öffnet neue Perspektiven auf die Psychotherapie.

Details

Seiten
272
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631605424
Sprache
Deutsch
Schlagworte
methodische Verfremdung Chinesische Medizin Kulturalismus Konstruktiver Realismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 270 S., 2 Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Friedrich G. Wallner (Autor:in)

Friedrich G. Wallner erlangte 1987 nach seiner Habilitation über Wittgenstein eine Professur für Philosophie. In jener Zeit konzipierte er den wissenschaftstheoretischen Ansatz des Konstruktiven Realismus. Seither beschäftigt er sich mit der Interdisziplinarität und Interkulturalität der Wissenschaft und den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Zurück

Titel: Systemanalyse als Wissenschaftstheorie III: - Das Vorhaben einer kulturorientierten Wissenschaftstheorie in der Gegenwart