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Pönalisierung der Folter in Deutschland – de lege lata et ferenda

von Moritz von Schenck (Autor:in)
©2011 Dissertation 306 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit nimmt das Phänomen der Folter aus der normativen Perspektive des nationalen Strafgesetzgebers in den Blick. Im Zentrum der Untersuchung steht daher weniger die gegenwärtige Strafbarkeit der Folter als vielmehr die darüber hinaus gehende Frage, welche Anforderungen überhaupt hinsichtlich der Strafbewehrung der Folter aus den völkerrechtlichen Implikationen und aus der nationalen Verfassung erwachsen. Vor diesem Hintergrund werden die völkerrechtlichen und nationalen Maßstäbe einer legitimen Strafgesetzgebung zunächst im Allgemeinen herausgearbeitet und harmonisiert und anschließend auf die Folter als konkreten Gesetzgebungsgegenstand angewandt. Die Überlegungen münden in den Vorschlag eines neu zu schaffenden Straftatbestands der Folter im deutschen Strafgesetzbuch.

Details

Seiten
306
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631605523
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Menschenwürde internationales Strafrecht Strafgesetzgebung Rechtsgüterschutzlehre
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 306 S.

Biographische Angaben

Moritz von Schenck (Autor:in)

Moritz von Schenck studierte von 2000 bis 2005 Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt am Main. Von 2005 bis 2008 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Frankfurt am Main. Anschließend absolvierte er das Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Seit 2011 ist er als Staatsanwalt in Hamburg tätig.

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Titel: Pönalisierung der Folter in Deutschland – de lege lata et ferenda