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Responsibility to Protect

Eine juristische Betrachtung

von Anne Rausch (Autor:in)
©2011 Dissertation XXII, 290 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch wurde mit dem ‘Osborne Clarke Preis 2011 für Internationales Recht’ ausgezeichnet.
Zahlreiche internationale Kommissionen haben sich damit befasst, wie humanitären Notlagen völkerrechtlich begegnet werden kann. Die größte Aufmerksamkeit fand das durch die International Commission on Intervention and State Sovereignty begründete Konzept der Responsibility to Protect, das mittlerweile seinen festen Platz im Völkerrecht hat. Der juristische Gehalt blieb jedoch unklar. In dieser Arbeit wird insbesondere den Stimmen widersprochen, die in dem Konzept einen Schritt hin zu einem Recht zur humanitären Intervention wähnen. Auch zahlreiche Grundfragen des Völkerrechts werden beleuchtet, wie etwa die Rechtswirkung von Generalversammlungsresolutionen, die Rechtspersönlichkeit der internationalen Gemeinschaft und die Anwendbarkeit von Gegenmaßnahmen bei Menschenrechtsverletzungen.

Details

Seiten
XXII, 290
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631605769
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Humanitäre Intervention Resolutionen UN-Generalversammlung Menschenrechtsverletzungen Art.39 UN-Charta
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XXII, 290 S.

Biographische Angaben

Anne Rausch (Autor:in)

Anne Rausch wurde 1982 in Köln geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und an der Universidade Nova de Lisboa (Portugal). Seit Ende 2005 arbeitet sie am Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht der Universität zu Köln. Derzeit ist die Verfasserin Referendarin am Landgericht Köln.

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Titel: Responsibility to Protect