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Das Schneeherrenstift am Dom zu Salzburg (1622 bis 1806)

Ein Beitrag zur nachtridentinischen Kirchenreform

von Manfred Josef Thaler (Autor:in)
©2011 Dissertation 416 Seiten
Reihe: Wissenschaft und Religion, Band 23

Zusammenfassung

Das Schneeherrenstift am Salzburger Dom erwuchs dem Bemühen Erzbischof Paris Graf Lodrons, der Salzburger Diözesankurie einen Stab qualifizierter Mitarbeiter für die Umsetzung der nachtridentinischen Kirchenreform zur Verfügung zu stellen. Durch knapp zwei Jahrhunderte, von 1622 bis 1806, stellten die Schneeherren den wesentlichen Kern des Konsistoriums. Darüber hinaus leisteten sie durch das Innehaben weiterer diözesaner Schlüsselämter einen bedeutenden Beitrag zur Erneuerung von Kirche und Klerus in der Erzdiözese Salzburg. In den Wirren der Säkularisation büßte das Schneeherrenstift mit dem Ende des Jahres 1806 seine Existenz ein. Die Biographien seiner 157 Mitglieder bieten Einblicke in die unterschiedlichsten geistlichen Karrieren jener Zeit.

Details

Seiten
416
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631606025
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kollegiatstift Obliegenheiten der Kanoniker Säkularisation Biogramme der Schneeherren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 416 S.

Biographische Angaben

Manfred Josef Thaler (Autor:in)

Manfred Josef Thaler, geboren 1973, studierte in Salzburg und Innsbruck Theologie und Religionspädagogik. 1998 erfolgte die Promotion zum Dr. theol. am Institut für Kirchengeschichte der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Seit der Priesterweihe im selben Jahr übt er als Kooperator, Pfarrer und Katechet Seelsorgetätigkeit in verschiedenen Pfarren der Erzdiözese Salzburg aus. Darüber hinaus schloss er 2010 mit der Promotion zum Dr. phil. ein Studium am Institut für Bayerische Landesgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München ab.

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Titel: Das Schneeherrenstift am Dom zu Salzburg (1622 bis 1806)