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Medienfreiheit und Medienvielfalt

Kontrolle crossmedialer Konzentration in Zeiten der Konvergenz

von Laura Johanna Reinlein (Autor:in)
©2011 Dissertation XVIII, 394 Seiten

Zusammenfassung

Medienfreiheit und Medienvielfalt – diese zwei komplementären Postulate sind ungeachtet aller konvergenzbedingten Veränderungen der Medienlandschaft weiterhin grundlegende Elemente einer demokratischen Medienordnung. Denn Medienvielfalt im Sinne einer Vielfalt von verfügbaren Medieninhalten ist auch in Zeiten der Konvergenz verfassungsrechtlich unbedingt erforderlich. Auch in konvergenten Zeiten garantiert jedoch eine Vielzahl von Eigentümern allein in Bezug auf den klassischen Rundfunk keine hinreichende Vielfältigkeit des Angebots. Anders als im Bereich der Presse oder der neuen Medien ist im Bereich des klassischen Rundfunks daher auch weiterhin ein besonderes Regelungssystem zur Garantie ebendieser inhaltlichen Vielfalt erforderlich. Diese Arbeit soll Optionen aufzeigen, wie die Medienvielfalt auch in Zeiten der Konvergenz in verfassungskonformer Art und Weise und im Einklang mit den unions- und völkerrechtlichen Vorgaben vor den Gefahren, die insbesondere von crossmedialer Konzentration ausgehen, geschützt werden kann.

Details

Seiten
XVIII, 394
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631606414
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rundfunkfreiheit Medienkonzentration Pluralismussicherung publizistisches Marktversagen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XVIII, 394 S.

Biographische Angaben

Laura Johanna Reinlein (Autor:in)

Laura Johanna Reinlein studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Nach dem Ersten Staatsexamen war sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht tätig. Ihr Referendariat absolvierte sie in der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Titel: Medienfreiheit und Medienvielfalt