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Ehescheidungen mit grenzüberschreitendem Bezug

Von divergierenden nationalen Scheidungsvoraussetzungen zu einem einheitlichen europäischen Scheidungsrecht?

von Isabella Toscano (Autor:in)
©2011 Dissertation XX, 256 Seiten

Zusammenfassung

Mit der Mobilität der Menschen in der EU steigt die Zahl der Eheschließungen mit grenzüberschreitendem Bezug und damit auch die der Ehescheidungen. Trotz der geltenden «Brüssel IIa-VO» bestehen aufgrund abweichender nationaler Scheidungsrechte erhebliche Probleme. Diese verdeutlicht die Arbeit anhand einer rechtsvergleichenden Analyse der Sach- und Kollisionsnormen einiger Mitgliedstaaten sowie deren Zusammenspiel mit der «Brüssel IIa-VO». Eine Harmonisierung des Scheidungsrechts erscheint daher unumgänglich. Bereits vorgebrachte Lösungsvorschläge, insbesondere auch «ROM III» und das Modell «Europäische Ehe», vermögen die Probleme nicht vollends zu lösen. Damit war die Ausarbeitung einer völlig neuen Lösung vonnöten: Ein einheitliches materielles europäisches Ehescheidungsrecht.

Details

Seiten
XX, 256
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631606605
Sprache
Deutsch
Schlagworte
""Brüssel IIa-VO"" ""ROM III"" Modell ""Europäische Ehe"" Europäische Rechtsvereinheitlichung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XX, 256 S.

Biographische Angaben

Isabella Toscano (Autor:in)

Isabella Toscano, geboren 1982 in Heidelberg, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Lausanne und Frankfurt am Main (2003-2008). Seit 2009 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin in internationalen Wirtschaftskanzleien und seit 2010 zusätzlich Referendarin am LG Frankfurt am Main.

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Titel: Ehescheidungen mit grenzüberschreitendem Bezug