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Das Quotenvorrecht

Eine Untersuchung zu § 86 Abs. 1 VVG und § 116 Abs. 1 – 5 SGB X

von Olivia Sarholz (Autor:in)
©2011 Dissertation XXVIII, 156 Seiten

Zusammenfassung

Sowohl auf privat- wie auch auf sozialversicherungsrechtlicher Ebene kann es in dem Dreiecksverhältnis zwischen Schädiger, Geschädigtem und Versicherer zu Regressstreitigkeiten kommen, wenn der Schadensersatzanspruch gegen den Schädiger und der Leistungsanspruch gegen den Versicherer divergieren. Zielsetzung dieser Arbeit war es, für die Problematik im Innenverhältnis zwischen Geschädigtem und Versicherer einen mit dem Gesetzeswortlaut im Einklang stehenden Lösungsweg aufzuzeigen. Für die denkbaren Fallkonstellationen hat der Gesetzgeber in § 116 Abs. 1 - 5 SGB X eine, von kleineren Ungenauigkeiten abgesehen, eindeutige Regelung getroffen. Gleiches kann nicht vom Wortlaut des § 86 Abs. 1 VVG behauptet werden. Hier wäre eine Neufassung der Norm erforderlich, um den gesetzgeberischen Willen überzeugend umzusetzen.

Details

Seiten
XXVIII, 156
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631607589
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtslage Schadensersatzanspruch Versicherungsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XXVIII, 156 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Olivia Sarholz (Autor:in)

Olivia Sarholz, 2000-2005 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen; 2005 Erstes juristisches Staatsexamen; 2001-2003 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Tübingen; 2005-2007 Juristischer Vorbereitungsdienst in Stuttgart; 2007 Zweites juristisches Staatsexamen; 2007-2011 Wissenschaftliche Angestellte an der juristischen Fakultät der Universität Tübingen; 2011 Promotion zum Dr. jur.

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Titel: Das Quotenvorrecht