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Rechtswirklichkeit der Privatklage und Umgestaltung zu einem Aussöhnungsverfahren

Untersuchung unter Auswertung der Privatklageverfahren der - Jahre 1992-2002 aus den Amtsgerichtsbezirken Landau/Pfalz, Neustadt/Weinstraße und Ludwigshafen/Rhein

von Eva Lütz-Binder (Autor:in)
©2010 Dissertation 182 Seiten

Zusammenfassung

Ziel und Begründung für die Schaffung der Privatklage war es, den Versöhnungsgedanken in den Vordergrund zu stellen, zugleich die Strafverfolgungsorgane zu entlasten sowie auf eine Entkriminalisierung im Bereich der Bagatellstraftaten hinzuarbeiten. Der Frage, ob diese Ziele tatsächlich in der Praxis erreicht werden können, wird in diesem Buch anhand der Untersuchung der Privatklageverfahren der Amtsgerichtsbezirke Landau/Pfalz, Neustadt/Weinstraße und Ludwigshafen/Rhein nachgegangen. Der umfassenden Überprüfung der Rechtswirklichkeit der Privatklage anhand des ermittelten Zahlenmaterials folgt ein Lösungsansatz, der den Weg für eine Neubehandlung aufzeigt: Das Aussöhnungsverfahren.

Details

Seiten
182
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631608968
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strafrecht TOA Versöhnungsgedanke Privatklage
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 181 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Eva Lütz-Binder (Autor:in)

Eva Lütz-Binder, geboren 1977 in Landau/Pfalz, studierte Rechtwissenschaften an der Universität Mannheim. Seit 2003 ist sie als Rechtsanwältin tätig (Fachanwältin für Strafrecht). Mit dieser Arbeit promovierte die Autorin 2009 an der Universität Mannheim.

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Titel: Rechtswirklichkeit der Privatklage und Umgestaltung zu einem Aussöhnungsverfahren