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Fiktionale Literatur als Quelle ethnologischer Identitätsforschung

Identitätsbedürfnisse im zeitgenössischen Melanesien

von Antonia Löschner (Autor:in)
©2011 Dissertation 320 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit entwickelt eine neue ethnologische Methode zur Erschließung der kulturellen Aspekte zeitgenössischer Identitätsbedürfnisse und Identitätsprobleme aus fiktionaler Literatur. Hierfür werden ethnologische, literaturwissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien mit empirischen Ergebnissen zusammengeführt. Die empirischen Daten wurden durch die ethnologische Analyse fiktionaler Literatur aus Papua-Neuguinea, den Salomonen und Vanuatu gewonnen. Entwickelt wurde die Methode für die Erschließung der zeitgenössischen Identitätsbedürfnisse von Angehörigen indigener Gesellschaften in den Städten. Sie kann jedoch ebenso die Untersuchung weiterer Umbrucherfahrungen, z. B. im Rahmen der Integrationsforschung, unterstützen.

Details

Seiten
320
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631609019
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ethnologie fiktionale Literatur komplexe Gesellschaft Kolonialisierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 319 S., 3 Tab.

Biographische Angaben

Antonia Löschner (Autor:in)

Antonia Löschner, geboren 1980, ist promovierte Ethnologin aus München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Identitätsbedürfnisse und -probleme, Umbrucherfahrungen (Migration; Kolonisation) sowie fiktionale Literatur als ethnologische Quelle.

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Titel: Fiktionale Literatur als Quelle ethnologischer Identitätsforschung