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Die Schultenhöfe Steinhorst und Aldrup im Fürstbistum Münster in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Möglichkeiten und Probleme der unterrichtlichen Erarbeitung familien- und regionalhistorischer Überlieferung

von Bernhard Schulze Pellengahr (Autor:in)
©2011 Dissertation XII, 205 Seiten

Zusammenfassung

Noch vor 200 Jahren lebte der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung in und von der Landwirtschaft. Heute ist dies nur wenigen noch bewusst. Für das Verständnis vieler Sachverhalte gehört es daher zur Aufgabe eines zeitgemäßen Geschichtsunterrichts, den Schülerinnen und Schülern auch Antworten auf die nachfolgenden Fragen zu geben: Wie war die Landbevölkerung vor 200 Jahren organisiert, welche Rolle hatte die Grundherrschaft? Welche Stellung und welche Funktion hatte der Inhaber eines Schultenhofes? War sie so bedeutend, dass sie – ähnlich wie beim Inhaber eines Drostenamtes – vielfach zum Namensbestandteil wurde? Der Verfasser gibt Antworten auf diese und weitere Fragen und erläutert sie exemplarisch an der Stellung und Bedeutung von zwei Schultenhöfen im Münsterland. Er zeigt Möglichkeiten und Wege auf, wie ein solches regionalhistorisches Thema im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe II behandelt werden kann.

Details

Seiten
XII, 205
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631609972
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Landwirtschaft Geschichtsunterricht Grundherrschaft Leibeigenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XII, 205 S., 29 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Bernhard Schulze Pellengahr (Autor:in)

Bernhard Schulze Pellengahr Freiherr von Freusberg-Steinhorst, geboren 1936; Studium der Katholischen Theologie und Philosophie sowie für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Münster; 1964 Erstes Staatsexamen; 1968 Zweites Staatsexamen; 1964-2000 Lehrer an Grund- und Hauptschulen im Regierungsbezirk Münster; 2010 Promotion in Bonn.

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Titel: Die Schultenhöfe Steinhorst und Aldrup im Fürstbistum Münster in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts