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Die Kooperation der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens mit Deutschland auf den Ebenen des Staats- und des Verwaltungsrechts

von Olivier Hermanns (Autor:in)
©2011 Dissertation 310 Seiten

Zusammenfassung

Durch den Versailler Vertrag wurden dem Königreich Belgien preußische Gebiete zugeteilt. Im Zuge der Föderalisierung des belgischen Staats sind diese Gebiete nun ein Bundesland, die «Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens», geworden. Das Buch behandelt ihre Rechtsbeziehungen mit den deutschen Behörden und macht sie in einer vergleichenden und historischen Perspektive für den deutschen Leser verständlich. Die Deutschsprachige Gemeinschaft ist völkerrechtsfähig, schließt verwaltungsrechtliche Verträge und trifft auch außerrechtliche Abstimmungen mit deutschen Behörden. Nach einer Beschreibung der «DG» und ihrer auswärtigen Zuständigkeiten in rechtlicher Hinsicht wird auf die Merkmale der auswärtigen Zusammenarbeit, wie den Einfluss des europäischen Rechts, eingegangen. Einer Bestandsaufnahme der Kooperation folgt eine Beurteilung des Rechtsinstrumentariums.

Details

Seiten
310
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631610480
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Regionalismus Föderalismus Subsidiarität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 310 S.

Biographische Angaben

Olivier Hermanns (Autor:in)

Olivier Hermanns ist juristischer Referent für kulturelle und europäische Angelegenheiten im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen (Belgien). Er hat in Lüttich und Berlin studiert.

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Titel: Die Kooperation der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens mit Deutschland auf den Ebenen des Staats- und des Verwaltungsrechts