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Cordemoys Sprachphilosophie

Ihr Verhältnis zu sprachphilosophischen Bemerkungen Descartes’

von Hildegunde Gehrke (Autor:in)
©2011 Dissertation 102 Seiten

Zusammenfassung

Der Cartesianer Géraud de Cordemoy (1622-1684) entwirft in seinem « Discours physique de la parole » eine mechanistische Sprachphilosophie, die auf René Descartes’ Theorie der Verknüpfung von Leib und Seele zurückgreift und von hier aus die allgemeinen Bedingungen von Kommunikation untersucht. Dabei thematisiert er sowohl die Beziehung zwischen Gott und Menschen als auch die zwischen Körpern, Geistern und Körpern sowie reinen Geistern. Neben den theoretischen Überlegungen zu diesem sehr weiten Kommunikationsbegriff finden sich in Cordemoys Werk auch praktische Überlegungen zu Spracherwerb und Sprachgebrauch. Die Studie ist eine der ersten deutschsprachigen Untersuchungen zur heute fast vergessenen Philosophie des seinerzeit in ganz Europa bekannten Juristen und Historikers.

Details

Seiten
102
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631611104
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Cartesianismus Sprachbegriff Kommunikation Sprachphilosophie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 101 S.

Biographische Angaben

Hildegunde Gehrke (Autor:in)

Hildegunde Gehrke, geborene Cappel; Pädagogikstudium Pädagogische Hochschule Kaiserslautern; mehrjährige Tätigkeit als Lehrerin; später Magisterstudium Philosophie und Germanistik in Mannheim; 2003 Promotion zum Dr. phil. mit einer begriffsgeschichtlichen Arbeit in der mediävistischen Germanistik.

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Titel: Cordemoys Sprachphilosophie