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«Una carta no se pone colorada»

Die «Werden»-Äquivalente des Spanischen als syntaktisch-semantisches Feld

von Irene Giera (Autor:in)
©2011 Dissertation 480 Seiten

Zusammenfassung

Das Deutsche besitzt mit werden (in der Bedeutung sich verwandeln in) gewissermaßen ein «Universalverb», welches es erlaubt, alle möglichen Arten von Veränderungen auszudrücken. Ein spanischer Sprecher hingegen differenziert unterschiedliche Arten des Werdens und wählt – je nach Kontext und Äußerungsabsicht – ein passendes Verb aus, um Veränderung auszudrücken. Diese Wahl erfolgt keinesfalls beliebig, sondern ist bestimmten Selektionsmechanismen unterworfen. Die Arbeit will diese Mechanismen aufspüren und die Bedeutungsrelationen innerhalb des Feldes der spanischen Werden-Formen mittels Semanalyse sichtbar machen. Die Analyse wird komplettiert durch die Beschreibung syntaktischer, stilistischer und normativer Unterschiede sowie abschließende Betrachtungen zum deutschen Verb werden.

Details

Seiten
480
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631613207
Sprache
Deutsch
Schlagworte
verbos de cambio Kopulaverben attributive Konstruktionen devenir
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 479 S., 53 Tab.

Biographische Angaben

Irene Giera (Autor:in)

Irene M. Giera studierte an der Universität Innsbruck und der Universidad de Valencia Spanisch und Französisch (Lehramt) und promovierte 2008 zum Dr. phil. Derzeit unterrichtet sie an einem Privatgymnasium mit Fremdsprachenschwerpunkt.

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Titel: «Una carta no se pone colorada»