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Second Hand-Software im urheberrechtlichen Kontext

von Stefan Bröckers (Autor:in)
©2010 Dissertation XXX, 236 Seiten

Zusammenfassung

Die Rechtmäßigkeit des Software-Gebrauchthandels dreht sich im Kern um die Frage, ob sich das Verbreitungsrecht des Urhebers an der Software erschöpft. Die Arbeit beleuchtet diese Problematik mit Blick auf den Offline- und Online-Handel mit Software und unterscheidet dabei zwischen Einzel- und Volumenlizenzen sowie den Besonderheiten der Softwarenutzung in unterschiedlichen Rechner- und Netzwerksystemen. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich die für die Weiterveräußerung einer Software manchmal notwendigen Vervielfältigungshandlungen rechtfertigen lassen. Die Untersuchung zeigt, dass der Software-Gebrauchthandel in seiner Gesamtheit nicht eindeutig als recht- oder unrechtmäßig eingestuft werden kann, sondern differenziert betrachtet werden muss.

Details

Seiten
XXX, 236
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631613290
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Einzellizenzen Gebrauchtsoftware Volumenlizenzen Urheberrecht Softwaregebrauchthandel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXX, 236 S., 2 Tab., 2 Graf.

Biographische Angaben

Stefan Bröckers (Autor:in)

Stefan Bröckers, geboren 1980, studierte von 1999 bis 2005 Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Nach seinem Referendariat am Landgericht Münster folgte ab 2007 die Promotion, während der er zugleich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ITM-Institut an der Universität Münster tätig war. Seit Anfang 2010 ist er als Jurist in einem Medienkonzern in München/Unterföhring beschäftigt.

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Titel: Second Hand-Software im urheberrechtlichen Kontext