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Bundesergänzungszuweisungen im Länderfinanzausgleich

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von Verfassung, aktueller verfassungsrechtlicher Judikatur und einfachem Recht

von Katharina Fischer (Autor:in)
©2011 Dissertation 118 Seiten

Zusammenfassung

Art. 107 Abs. 2 S. 3 GG ermächtigt den Bund zur Gewährung von Zuweisungen an leistungsschwache Länder zur Deckung ihres allgemeinen Finanzbedarfs. Ihrer Zweckbestimmung entsprechend bilden die Bundesergänzungszuweisungen das letzte Glied in einem vierstufigen Regelungssystem zur bundesstaatlichen Verteilung des Finanzauskommens. Jede einzelne Stufe verfolgt ein grundgesetzlich genau festgesetztes und aufeinander abgestimmtes Verteilungsgefüge und Ausgleichsziel. Verfassungsrechtliche Bedenken sehen sich insbesondere solche Zuweisungen ausgesetzt, die einem Land aufgrund bestehender Haushaltsnotlage gewährt werden. Die Untersuchung behandelt unter Aufzeigung zukünftiger Lösungsansätze die Legitimität und den rechtlichen Problemkreis solcher Zuweisungen durch den Bund.

Details

Seiten
118
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631614457
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Subsidiarität von Bundesergänzungszuweisungen bundesstaatliche Sanierungshilfen Extreme Haushaltsnotlage Bundesstaatlicher Finanzausgleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 118 S.

Biographische Angaben

Katharina Fischer (Autor:in)

Katharina Fischer wurde 1985 in Bad Pyrmont geboren. Im Jahr 2006 begann sie das Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg. Im Rahmen des juristischen Schwerpunktbereiches Öffentliche Finanzordnung und Steuerrecht wurde ihr 2009 der Titel Magister Juris (mag. jur.) verliehen.

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Titel: Bundesergänzungszuweisungen im Länderfinanzausgleich