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Generationelle und genealogische Strukturen in Ulrichs von Zatzikhoven «Lanzelet»

von Ariane Leutloff (Autor:in)
©2011 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Die mittelalterliche Feudalgesellschaft ist von genealogischen Denkmustern geprägt; die Fortführung von Dynastien hat einen ebenso hohen Stellenwert wie etwa das Verhältnis der Generationen zueinander. Vor diesem Hintergrund sind auch die mittelhochdeutschen höfischen Epen zu verorten, deren Protagonisten dem Adel angehören und in denen u.a. intergenerationelle Beziehungsmuster durchgespielt werden. Anhand des Lanzelet Ulrichs von Zatzikhoven werden auf der Basis von familialen Konzepten und Generationentheorien die Beziehungen zwischen den Generationen (also z. B. zwischen Vater und Sohn bzw. Vater und Tochter) untersucht, genderspezifisch analysiert und in ihrer Bedeutung für den Roman interpretiert.

Details

Seiten
308
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631615058
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mittelhochdeutsch Patenschaft Verwandtschaft mittelalterliche Feudalgesellschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 308 S.

Biographische Angaben

Ariane Leutloff (Autor:in)

Ariane Leutloff, geboren 1978 in Ostfildern, studierte Germanistik, Literaturwissenschaft und Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Von 2004 bis 2007 war sie Stipendiatin eines von der DFG geförderten Graduiertenkollegs an der Universität Bamberg.

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Titel: Generationelle und genealogische Strukturen in Ulrichs von Zatzikhoven «Lanzelet»