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Die Realteilung von Personengesellschaften im Einkommensteuerrecht

Unter besonderer Berücksichtigung der Übertragung stiller Reserven

von Christoph Bock (Autor:in)
©2011 Dissertation 238 Seiten

Zusammenfassung

Die Schwierigkeit bei der Realteilung liegt insbesondere in der Bilanzierung der übernommenen Vermögenswerte in den Fortführungsbilanzen der Realteiler. Rechtsprechung und Finanzverwaltung stellen das bilanzielle Gleichgewicht nach der Realteilung mit Hilfe der Kapitalkontenanpassungsmethode her. Hierdurch kommt es regelmäßig zu einer interpersonellen Verlagerung der stillen Reserven zwischen den Gesellschaftern und damit zu einem Verstoß gegen das einkommensteuerrechtliche Subjektprinzip. Durch eine modelltheoretische Analyse wird die Fehlerhaftigkeit der Ansätze bewiesen. Gleichzeitig wird auf dieser Basis eine alternative Lösung entwickelt, die ein Überspringen stiller Reserven zwischen den Gesellschaftern generell verhindert.

Details

Seiten
238
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631616796
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kapitalkontenanpassungsmethode Buchwertanpassungsmethode Verlagerung stiller Reserven Modelltheoretische Analyse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 238 S.

Biographische Angaben

Christoph Bock (Autor:in)

Christoph Bock hat nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld in verschiedenen Kanzleien Erfahrungen in der nationalen und internationalen Steuerberatung gesammelt. Er ist in Düsseldorf als selbständiger Steuerberater in einer Partnerschaftsgesellschaft tätig. Dort berät er überwiegend mittelständische Unternehmen und Unternehmer sowie Privatpersonen auf sämtlichen Gebieten des Steuerrechts.

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Titel: Die Realteilung von Personengesellschaften im Einkommensteuerrecht