Lade Inhalt...

Machterosion im «Hinterhof»

Die USA und Lateinamerika in der Amtszeit von George W. Bush

von Nikolaus Korczynski (Autor:in)
©2011 Dissertation XVIII, 332 Seiten

Zusammenfassung

Wie konnten die USA auf dem Höhepunkt unipolarer Macht ihren «Hinterhof» Lateinamerika verlieren? Diese Frage lässt sich nur durch einen differenzierten Machtbegriff beantworten, der die Realitäten eines zunehmend interdependenten internationalen Systems besser einfängt als der Ansatz des Neorealismus. Auf Basis einer spezifischen Taxonomie der Macht werden Indikatoren für die kompulsive, institutionelle, strukturelle und ideologische Macht der USA gegenüber Lateinamerika erarbeitet und in einer breit gefächerten Untersuchung überprüft. Der allgemein wahrgenommene Linksruck der Region lässt sich nicht durch eine negative Entwicklung in der kompulsiven Macht erklären. Er war Folge von Verschiebungen in der institutionellen, strukturellen, vor allem aber der ideologischen Macht der USA.

Details

Seiten
XVIII, 332
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631617038
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Organisation Amerikanischer Staaten Weltbank Internationaler Währungsfonds Gastarbeiterüberweisungen (Remesas/Remittances)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XVIII, 332 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Nikolaus Korczynski (Autor:in)

Jarek Nikolaus Korczynski, geboren 1976; Studium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Hamburg und Lexington, Virginia (USA); zwischen 2004 und 2009 als sicherheitspolitischer Analyst tätig; im Jahr 2010 Promotion an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr.

Zurück

Titel: Machterosion im «Hinterhof»