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Anspruchsrelevante Verknüpfungsphänomene im Schuldrecht

Zur Funktionsweise von Aufrechnung, Mitverschulden, Saldotheorie und Vorteilsausgleichung

von Thomas Oswald (Autor:in)
©2012 Dissertation XVI, 247 Seiten

Zusammenfassung

Aufrechnung und Mitverschulden als gesetzliche Rechtsinstitute sowie Saldotheorie und Vorteilsausgleichung als von der Rechtspraxis entwickelte Institute haben auf den ersten Blick nicht viele Gemeinsamkeiten. Alle vier Konstellationen haben jedoch die Verknüpfung zweier Sachverhalte, bzw. zweier Handlungsstränge zum Gegenstand. Diese Verknüpfung führt jeweils dazu, dass ein Anspruch nur noch gekürzt existiert. Unter diesem Aspekt weisen die untersuchten Rechtsinstitute deutliche Parallelen auf. Trotz genereller Unterschiede basieren diese auf dem Gedanken, dass sich zwei gegenläufige Sachverhalte kompensieren. Dies ergibt sich insbesondere aus der historischen Herleitung der Rechtsinstitute. Der Kompensationsgedanke ist mithin der rote Faden, der diese Arbeit durchzieht.

Details

Seiten
XVI, 247
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631619414
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verknüpfungsphänomen Schuldrecht Mitverschulden Saldotheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XVI, 247 S.

Biographische Angaben

Thomas Oswald (Autor:in)

Thomas Christian Oswald wurde 1980 in München geboren. Von 2000 bis 2005 studierte er Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach dem ersten Staatsexamen absolvierte er seinen juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Oberlandesgerichts München. Seit 2008 ist er als Rechtsanwalt in München zugelassen.

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Titel: Anspruchsrelevante Verknüpfungsphänomene im Schuldrecht