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Produktvertrieb durch Strukturvertriebe

Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit, Regelungsbedürfnis und Haftungsfragen

von Sascha Preuß (Autor:in)
©2011 Dissertation XVI, 214 Seiten

Zusammenfassung

Vor allem in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist bei einer Vielzahl von Menschen der Wunsch groß, durch einen Nebenberuf finanzielle Probleme zu lösen oder eine Erhöhung des Einkommens zu erreichen. Diese Möglichkeit bieten seit Jahrzehnten auch Strukturvertriebe, wobei sich viele im Nachhinein als Schneeball- oder Pyramidensystem herausstellten. In der Öffentlichkeit werden Strukturvertriebe daher zum Teil generell als Schneeballsystem bezeichnet. In dieser Arbeit wird zunächst erörtert, wie ein Strukturvertrieb aufgebaut ist. Danach werden kurz die Varianten des Schneeball- und des Pyramidensystems dargestellt. Sodann wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen das System des Strukturvertriebes wettbewerbsrechtlich zulässig ist. Anschließend wird das Erfordernis einer speziellen Regelung für Strukturvertriebe behandelt. Schließlich werden Haftungsfragen erörtert, die sich im Zusammenhang mit Strukturvertrieben ergeben können.

Details

Seiten
XVI, 214
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631620182
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Multi-Level-Marketing Schneeballsystem Laienwerbung Pyramidensystem
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XVI, 214 S.

Biographische Angaben

Sascha Preuß (Autor:in)

Sascha Preuß, geboren 1975, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte er am OLG Celle. Nach dem Zweiten Staatsexamen im Jahr 2008 war er zunächst in der Rechtsabteilung eines international tätigen Bauunternehmens beschäftigt. Im Anschluss daran war er Rechtsanwalt in einer großen Wirtschaftskanzlei. Seit 2011 ist der Autor als Rechtsanwalt in Achim bei Bremen tätig.

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Titel: Produktvertrieb durch Strukturvertriebe