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Amtsträgerbestechung

Unrechtsgehalt und Grenzen der §§ 331 ff. StGB

von Philipp Reinhold (Autor:in)
©2011 Dissertation 194 Seiten

Zusammenfassung

Das deutsche Strafgesetzbuch behandelt Amtsträgerbestechung in einer sehr ausdifferenzierten Weise. Die §§ 331 ff. StGB unterscheiden zwischen Bestechlichkeit (§ 332 StGB) und Vorteilsannahme (§ 331 StGB) sowie zwischen Bestechung (§ 334 StGB) und Vorteilsgewährung (§ 333 StGB). Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit diese Verwirklichungsformen durch einen gemeinsamen Unrechtskern verbunden sind und wie genau sie sich voneinander abgrenzen. Als Unrechtskern wird sich dabei die Preisgabe von Staatsgewalt herausstellen. Auf dieser Grundlage werden die maßgebenden Auslegungsregeln nach einem praktischen Anspruch formuliert und das gefundene Verständnis der §§ 331 ff. StGB auf vom Bundesgerichtshof entschiedene Fallgruppen angewandt.

Details

Seiten
194
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631620489
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unrechtsvereinbarung Drittmitteleinwerbung Bestechnung Parteispenden Vorteilsgewährung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 194 S.

Biographische Angaben

Philipp Reinhold (Autor:in)

Philipp Reinhold wurde 1981 in München geboren. 2002 begann er mit dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Passau. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen im Jahr 2007 promovierte er dort und trat 2009 den Referendardienst beim Hanseatischen Oberlandesgericht in Bremen an.

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Titel: Amtsträgerbestechung