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Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats nach dem Sarbanes-Oxley Act und dem BilMoG

Zum Spannungsverhältnis zwischen US-amerikanischem Kapitalmarktrecht, europäischen Vorgaben und deutschem Aktienrecht

von Carsten Lammers (Autor:in)
©2011 Dissertation 434 Seiten

Zusammenfassung

Das Ob und Wie der Einrichtung eines Prüfungsausschusses steht auch nach dem Inkrafttreten des BilMoG im Jahr 2009 weitgehend im Ermessen des Aufsichtsrats. Ziel dieser Arbeit ist es, den Aufsichtsräten konkrete Handlungsempfehlungen zur Einrichtung leistungsstarker Prüfungsausschüsse zu geben und die mit dem BilMoG geschaffenen Rechtsunsicherheiten zu beseitigen. Dazu werden die Vorgaben und Initiativen zur Einrichtung von Prüfungsausschüssen auf internationaler, europäischer und deutscher Ebene rechtsvergleichend untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Sarbanes-Oxley Act aus dem Jahr 2002, der Empfehlung der Kommission aus dem Jahr 2005, der Abschlussprüferrichtlinie aus dem Jahr 2006, dem Kodex und dem BilMoG. Auf dieser Grundlage werden insbesondere die Maßstäbe für die Besetzung sowie die Reichweite der Kompetenzen und Informationsrechte eines Prüfungsausschusses bestimmt.

Details

Seiten
434
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631620779
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Audit Committees Abschlussprüferrichtlinie Besetzung im mitbestimmten Aufsichtsrat Mitgliedschaft eines unabhängigen Finanzexperten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 434 S.

Biographische Angaben

Carsten Lammers (Autor:in)

Carsten Lammers wurde 1978 in Berlin geboren. 1998 begann er sein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen 2003 absolvierte er ein LL.M.-Studium an der Temple University (Philadelphia, USA). Sein Referendariat in Berlin schloss der Autor mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen im Jahr 2009 ab. Seit 2009 ist er als Rechtsanwalt tätig.

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Titel: Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats nach dem Sarbanes-Oxley Act und dem BilMoG