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Internationales Deliktsrecht der Rom II-VO und die Haftung für reine Vermögensschäden

von Tim Odendahl (Autor:in)
©2012 Dissertation 278 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht das Deliktsstatut der Verordnung über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II) zur Vereinheitlichung des Europäischen Internationalen Deliktsrechts. Dabei wird insbesondere die Regelanknüpfung in Art. 4 Abs. 1 beschrieben und die Frage erörtert, ob die darin vom Verordnungsgeber gewählte Anknüpfung an den Erfolgsort für die relevanten Fälle der reinen Vermögensschädigungen zu kollisionsrechtlich vertretbaren Ergebnissen führen kann. Hierzu wird die bisherige EuGH-Rechtsprechung zur gerichtsstandsbegründeten Erfolgsortbestimmung dargestellt und schließlich eine eigene Erfolgsortbestimmung vorgeschlagen, welche nach der schädigenden Verfügung differenziert.

Details

Seiten
278
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631620861
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deliktsstatut Erfolgsortbestimmung EuGH außervertragliche Schuldverhältnis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 278 S.

Biographische Angaben

Tim Odendahl (Autor:in)

Tim Odendahl studierte von 2002 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Im Anschluss an das Promotionsstudium an der Universität zu Köln absolvierte er den juristischen Vorbereitungsdienst beim Oberlandesgericht Köln mit Stationen in New York und London. Seit 2011 ist er in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf tätig.

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Titel: Internationales Deliktsrecht der Rom II-VO und die Haftung für reine Vermögensschäden