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Das Barcelona-Prinzip

Die Dreisprachigkeit aller Europäer als sprachenpolitisches Ziel der EU

von Jan Kruse (Autor:in)
©2012 Dissertation XII, 302 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit wurde mit dem Rave-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik ausgezeichnet.
Die Dreisprachigkeit der zukünftigen Europäer (Muttersprache plus 2) ist ein zentrales sprachenpolitisches Ziel der Europäischen Union, das jedoch bislang nicht systematisch bearbeitet wurde. Dies erscheint auf den ersten Blick erstaunlich, da die Frage der Mehrsprachigkeit in Europa in zahlreichen Dokumenten und Analysen zur Sprache kommt. Der Themenbereich dieser Arbeit ist daher vor dem Hintergrund jüngster bildungs- und sprachenpolitischer Kontexte auf nationaler wie auch europäischer Ebene von Bedeutung. Neben einer historischen Betrachtung wird analysiert, inwieweit die europäischen Zielvorgaben in Richtung der potentiellen Dreisprachigkeit aller Europäer umsetzbar sind und wie diese sprachenpolitisch kontextualisiert werden können.

Details

Seiten
XII, 302
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631623497
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachenvielfalt Mehrsprachigkeit Sprachenpolitik Europäische Union sprachliche Vielfalt Kommission für Mehrsprachigkeit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XII, 302 S., 3 Abb., 7 Tab., 17 Graf.

Biographische Angaben

Jan Kruse (Autor:in)

Jan Kruse studierte Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie in Köln und Leiden (Niederlande) mit dem Abschluss «Doctorandus» (drs.) der Universiteit Leiden. Er promovierte 2011 an der Universität Duisburg-Essen.

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Titel: Das Barcelona-Prinzip