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Die literarischen, künstlerischen und kulturellen Quellen des Italowesterns

von Matthias Bürgel (Autor:in)
©2012 Dissertation 668 Seiten

Zusammenfassung

Der Italowestern entsteht nicht, wie oft behauptet, in Abgrenzung, sondern in grundlegender Kontinuität zum US-Western. Dennoch handelt es sich um ein innovatives und eigenständiges Genre. Durch eine Analyse herausragender Werke und Äußerungen der Autoren wird hier aufgezeigt, wie sich seine Ausformung gestaltet. So kann der Gebrauch verschiedenster Quellen entschlüsselt werden: James Bond, die italienische Oper und ihre Verfilmungen, der Sturm und Drang, der Katholizismus, die Kriminalromane Mickey Spillanes bis hin zur Selbstpersiflage in den Filmen mit Bud Spencer und Terence Hill. Als entscheidender Faktor für den Erfolg und die kreative Originalität der Gattung erweist sich dabei deren fundamentale Orientierung an den Bedürfnissen und thematischen Vorlieben des Publikums.

Details

Seiten
668
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631631065
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Genrekino Katholizismus Gewaltästhetik Hyperfilmizität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 663 S.

Biographische Angaben

Matthias Bürgel (Autor:in)

Matthias Bürgel, geboren 1980 in Wermelskirchen, Studium der Romanistik, Anglistik sowie Mittleren und Neuen Geschichte in Köln und Florenz; 2011 Abschluss des Trinationalen Promotionsstudienganges Italianistik der Universitäten Bonn, Florenz und Paris (Sorbonne IV).

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Titel: Die literarischen, künstlerischen und kulturellen Quellen des Italowesterns