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WTO und Klimaschutz

Konflikte und Synergien zwischen nationalen Klimaschutzmaßnahmen und dem WTO-Recht

von Maike Friedrich (Autor:in)
©2012 Dissertation XX, 298 Seiten

Zusammenfassung

Klimaschutz muss über nationale Maßnahmen erreicht werden. Doch sind Mitgliedstaaten der WTO dabei in der Wahl ihrer Maßnahmen nicht frei. Eine große Zahl der derzeitigen und zukünftigen Klimaschutzmaßnahmen hat Konsequenzen für den grenzüberschreitenden Handel. Daher sind derartige Maßnahmen an den Vorgaben des WTO-Rechts zu messen. Bei der Untersuchung des WTO-Rechts unter diesem Aspekt gelangt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass die bereits vorhandenen Regelungsinstrumente ausreichen, einen angemessen Ausgleich zwischen Handelsliberalisierung und Klimaschutz zu schaffen. Daneben kann das WTO-Recht in begrenztem Umfang auch als Katalysator für Klimaschutz eingesetzt werden. Dies ist vor allem im Rahmen der Zollpräferenzen für Entwicklungsländer möglich.

Details

Seiten
XX, 298
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631631935
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klima-Labelling Grenzsteuerausgleich Subventionen (WTO) Zollpräferenzen Produktionsmethoden GATT Energieeffizienzstandards
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XX, 298 S., 6 Tab.

Biographische Angaben

Maike Friedrich (Autor:in)

Maike Friedrich, geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und der Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne; Erstes Staatsexamen 2009 in Köln; seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer international tätigen Anwaltskanzlei; seit 2011 Referendariat in Köln.

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Titel: WTO und Klimaschutz