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Prolegomena zur Literaturontologie

von Karl Vajda (Autor:in)
©2012 Habilitationsschrift X, 308 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit durchleuchtet die metaphysische Grundlegung der landläufigen Literaturwissenschaft hermeneutisch-ontologisch, um eine phänomenologisch schlüssige Neuorientierung der Literaturtheorie terminologisch und anhand konkreter Interpretationen eminenter Literatur (Kafka, Rilke, Musil) auch exegetisch zu ermöglichen. Dabei stellt sie neben der subtilen Kritik von Strukturalismus, Dekonstruktion und Rezeptionsästhetik Querverbindungen zwischen der Heideggerschen Fundamentalontologie und dem Bachtinschen Dialogizitätsprinzip her. Die kritische Analyse gewinnt erst durch eine subtile Auseinandersetzung mit Aristoteles und dem literaturtheoretischen Denken der vorklassischen Zeit ihre rechten Dimensionen und drängt auf eine begriffsgeschichtlich fundierte Rezeptionsontologie.

Details

Seiten
X, 308
Jahr
2012
ISBN (Paperback)
9783631636992
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Poetologie Ontologie Dekonstruktion Rezeptionsästhetik Derrida Aristoteles Heidegger
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. X, 308 S.

Biographische Angaben

Karl Vajda (Autor:in)

Karl Vajda, geboren 1969 in Budapest, studierte von 1987 bis 1994 Germanistik und Komparatistik an der Eötvös Universität (Budapest) und der Ruperto Carola (Heidelberg). Von 1997 bis 1998 war er Forschungsstipendiat des DAAD. 2002 erfolgte die Promotion (PhD) in Budapest. Seit 2005 ist er Dozent an der West-Ungarischen Universität in Győr.

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Titel: Prolegomena zur Literaturontologie