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El Lunfardo

Kontaktvarietät der Migrationskultur am Río de la Plata und in der Welt des Tango

von Janka Wunderlich (Autor:in)
©2014 Dissertation XIV, 321 Seiten

Zusammenfassung

Der Tango und der Lunfardo als sprachliche Varietät sind zwei eng miteinander verbundene Phänomene des dynamischen Sprachkontaktes und der Migrationskultur am Río de la Plata. Sprechen aber tangueros in Buenos Aires anders als porteños, die mit dem Tango noch nie in Berührung gekommen sind? Der Band geht nicht nur dieser Frage nach, sondern verbindet die diachrone Darstellung des Lunfardo von seiner Entstehung bis in die Gegenwart mit einer empirisch abgesicherten, variationslinguistischen Analyse dieser Kontaktvarietät in Buenos Aires, und dort vor allem im Bereich des Tango. Auf der Grundlage eigener Erhebungen am Río de la Plata deckt diese Studie die sprachlichen Wissensbestände und die Bedeutung des Lunfardo in der Welt des Tango auf.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 1.1.Ziele und Grundlagen der Untersuchung
  • 1.2.Gliederung der Arbeit
  • 2. Sprachtheorie und Methodik - Grundlagen der Untersuchung
  • 2.1.Betrachtungen zum Sprachkontakt und Sprachsystem
  • 2.2.Betrachtungen zum Varietätenraum
  • 2.2.1. Stil und Register
  • 2.3.Zur Sprechtätigkeit in den Sprachtheorien von Eugenio Coseriu und Heinrich Lausberg
  • 2.4.Funktionaler Ansatz der eigenen Untersuchung (nach Stehl)
  • 2.4.1. Kompetenz der Variation
  • 2.4.2. Pragmatik der Variation
  • 2.4.3. Linguistik der Variation
  • 3. Geografische und kulturhistorische Einordnung des Sprachgebietes
  • 3.1.Geografische Einordnung
  • 3.2.Immigration und demografische Entwicklung in Argentinien
  • 3.3.Motive für die Emigration
  • 3.4.Einwanderungspolitik in Uruguay
  • 3.5.Die sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen in Buenos Aires
  • 4. Lunfardo - Resultante des Sprachkontaktes am Río de la Plata
  • 4.1.Die Entstehung des Lunfardo
  • 4.2.Der Lunfardo - Versuch einer linguistischen Klassifizierung
  • 4.3.Etymologie des Wortes lunfardo
  • 4.4.Die sprachliche Form des Begriffs 'Lunfardo'
  • 4.5.Die ersten Wörterbücher
  • 4.6.Lexik
  • 4.6.1. Amerindische Lehnwörter
  • 4.6.2. Italienische Lehnwörter
  • 4.6.3. Lehnwörter aus dem francés general
  • 4.6.4. Lehnwörter weiterer europäischer Sprachen
  • 4.6.5. Lehnwörter aus den europäischen Sondersprachen
  • 4.6.6. Lehnwörter aus den afrikanischen Sprachen
  • 4.6.7. Prelunfardismen
  • 4.6.8. Neologismen
  • 5. Der Lunfardo im öffentlichen kulturellen Leben
  • 5.1.Der Lunfardo und das argentinische Volkstheater
  • 5.2.Der Lunfardo und der Tango Argentino
  • 5.2.1. Die Entstehung des Tango Argentino
  • 5.2.2. Der Tango-Gesang
  • 5.2.3. Der Lunfardo im Tango Argentino
  • 5.3.Der Lunfardo im Rock Argentino
  • 6. Der Lunfardo aus Sprechersicht und im Sprachgebrauch: Eine empirische Untersuchung
  • 6.1.Methodologie
  • 6.1.1. Auswahl der Methode
  • 6.1.2. Auswahl der Informanten
  • 6.1.3. DerUntersuchungsraum: Buenos Aires
  • 6.2.Das Korpus
  • 6.2.1. Die standardisierte Befragung per Fragebogen
  • 6.2.2. Die Interviews
  • 6.2.3. Ungeplante Sprachaufnahmen
  • 6.2.4. Schriftsprachliches Korpus aus Tangomedien
  • 7. Auswertung und Analyse der empirischen Daten
  • 7.1.Kompetenz der Variation
  • 7.1.1. Evaluatives Wissen: Konzeptionelle Bewertung des 'Lunfardo' durch die Sprecher
  • 7.1.2. Evaluatives Wissen: Aussagen zur diatopischen Klassifikation des Lunfardo
  • 7.1.3. Evaluatives Wissen: Aussagen zur diastratischen/diaphasischen Klassifikation
  • 7.1.4. Fazit: Kompetenz der Variation
  • 7.2.Pragmatik der Variation
  • 7.2.1. Pragmatik der Variation - Gebrauchsdeterminante der Pragmatik
  • 7.2.2. Pragmatik der Variation - Diatopische Gebrauchsdeterminante
  • 7.2.3. Pragmatik der Variation - Diastratische Gebrauchsdeterminante
  • 7.2.4. Pragmatik der Variation - Diaphasische Gebrauchsdeterminante
  • 7.2.5. Fazit: Pragmatik der Variation
  • 7.3.Linguistik der Variation
  • 7.3.1. Oralsprachliche Vorkommen
  • 7.3.2. Vergleich: Sprecherseitige Gebrauchsangaben und real verwendete Lunfardismen
  • 7.3.3. Schriftsprachliche Vorkommen
  • 7.3.4. Lunfardismen aller drei Bereiche: Als solche deklarierte, als genutzt deklarierte und real verwendete Lunfardismen
  • 8. Schlussbetrachtung
  • Bibliografie
  • Anhang 1:
  • Lexikographischer Teil: Darstellung der als solche deklarierten, der als genutzt deklarierten, der real verwendeten und der schriftsprachlich genutzten Lunfardismen
  • Anhang 2:
  • Verwendeter Questionnaire zur variationslinguistischen Datenerhebung in Buenos Aires
  • Anhang 3: Analyse des Caló porteño (Callejando)
  • Anhang 4: Analyse der Tangotexte 1905 - 1950
  • Anhang 5: Abbildungsverzeichnis
  • Anhang 6: Tabellen zur diachronen Pragmatik
  • Anhang 7: Wortindex
  • Reihenübersicht

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Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungen für Sprachen:

afrik. afrikanisch
bolog. bolognesisch
cal. kalabresisch
dt. deutsch
engl. englisch
franz. französisch
gal. galicisch
gen. genuesisch
ital. italienisch
jidd. jiddisch
milan. mailändisch
neapol. neapolitanisch
pal. palermitanisch
piem. piemontesisch
port. portugiesisch
sizil. sizilianisch
span. spanisch
südital. süditalienisch
türk. türkisch
ven. venezianisch

Abkürzungen für Wörterbücher:

DEL: Oscar Conde (2004): Diccionario
etimológico del lunfardo.
DHA: Academia Argentina de Letras
(2008) Diccionario del habla de los
argentinos. (2011)
DRAE: Real Academia Española (2011)
Diccionario de la Real Academia.
LVL: Adolfo Enrique Rodriguez (1991)
Lexicon de 16.500 voces y locuciones
lunfardas, populares, jergales y extran jeras
NDL: Gobello/ Oliveri (2004c): Novísimo
Novísimo diccionario lunfardo.

Registermarkierungen1

aer. Luftfahrt
carc. Gefängnismilieu
delinc. Verbrechermilieu
drog. Drogenmilieu
futb. Fußball
inc. Ungebildet
jgo. Sport/Spiel
juv./estud. Jugend
lunf. Lunfardo
mat.inf. Kinder
medic. Medizin
mus. Musik
period. Journalismus
pop. populärer Sprachgebrauch
polic. Polizei
rural Ländlicher Raum
turf. Rennsport

1 Zur Registermarkierung cf. Rodríguez (1991:16).

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1. Einleitung

1.1. Ziele und Grundlagen der Untersuchung

Die Region um den Río de la Plata regt noch heute zu zahlreichen Forschungen in der Sprachwissenschaft an, da besonders hier die Intensität der europäischen Einwanderung markante sprachliche und kulturelle Spuren hinterlassen hat. Eine dieser sprachlichen Veränderungen ist ein besonderes Sprachkontaktphänomen von Buenos Aires: Der Lunfardo.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die diachrone Darstellung der Varietät des Lunfardo von der Entstehung bis in die Gegenwart als Ergebnis des dynamischen Sprachkontaktes und als Teil der Migrationskultur am Río de la Plata. Diese Darstellung ist mit einer empirisch abgesicherten, variationslinguistischen Analyse dieser Kontaktvarietät in Buenos Aires, und im Bereich der dort entstandenen Migrationskultur des Tango verbunden.

Bedeutende gesellschaftliche, kulturelle Umwälzungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts sorgten für einen intensiven Sprachkontakt im Gebiet um den Río de la Plata. Dieser hatte wesentlichen Einfluss auf die Herausbildung der Varietät des Lunfardo. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die kulturellen Medien, über die dieses Sprachkontaktphänomen seine Verbreitung und Entwicklung und damit gleichzeitig seine spezifische Prägung erfuhr. Der Tango Argentino spielt diesbezüglich im Verlauf der Arbeit eine besondere Rolle. Noch heute ist ein großer Teil des Lunfardo-Wortschatzes in der argentinischen und uruguayischen Kultur präsent, primär im Tango. Auf Grund seiner Popularität und seiner Verbreitung über die Migrationskulturen haben einige Lexeme dieser Varietät Eingang in die Umgangssprache aller Bevölkerungsschichten gefunden, viele sind doch bereits in Vergessenheit geraten. Durch einen permanenten gesellschaftlichen und demografischen Wandel sind in der heutigen Zeit die ursprünglichen (demografischen sprachlichen und kulturellen) Voraussetzungen für die weitere Genese neuer Lexeme dieser Varietät (in ihrer engeren Definition) nicht mehr gegeben. Aus der Perspektive einer durch den Gebrauch veränderlichen Neubestimmung dessen, was unter “Lunfardo” zu verstehen ist, muss allerdings von einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Lunfardo ausgegangen werden. Dieses Spannungsfeld der Terminologie macht eine sehr genaue Betrachtung der unterschiedlichen Studien und Definitionen des Lunfardo unentbehrlich.

Der Lunfardo als Kontaktvarietät am Rio de la Plata ist aus sprachwissenschaftlicher Perspektive bezüglich seiner Entstehung und seiner ← 1 | 2 → sprachlichen Merkmale bereits untersucht worden. In Buenos Aires befindet sich die Academia Porteña del Lunfardo, die ihre Forschungen schon seit dem Jahr 1962 dem Lunfardo widmet. Diese Akademie hat bereits eine beträchtliche Zahl an wissenschaftlichen Werken herausgegeben.

Wesentliche Grundlage für die vorliegende Arbeit sind im kulturhistorischen Bereich die Publikationen von Alberto Sarramone, Silvia Rodríguez Villamil, Graciela Sapriza, Maria Cristina Cacopardo und José Luis Moreno.2 Für den sprachwissenschaftlichen Teil standen in erster Linie die Arbeiten von José Gobello für eine wissenschaftliche Untersuchung zur Verfügung.3 Darüber hinaus wurden auch unter diesem Blickwinkel die Werke von Mario E. Teruggi, Oscar Conde, Enrique Ricardo del Valle, Antonella Cancellier und Susana Martorell de Laconi verwendet.4 Für die Analyse der kulturellen Aspekte wurden unter anderem die Arbeiten von Andres M. Carretero, Marcelo Héctor Oliveri und von José Gobello genutzt.5 Des Weiteren stellen zahlreiche Wörterbücher die umfangreiche Breite dieser Varietät dar. Die bisherigen Publikationen und Forschungsarbeiten über dieses Sprachkontaktphänomen zeigen jedoch sehr unterschiedliche Auffassungen über die Entstehungsgeschichte des Lunfardo, seine Definition und die Herkunft der Lunfardismen im rioplatensischen Spanisch. Gerade die uneinheitlichen Beschreibungen über das eigentliche Wesen des Lunfardo schaffen eine permanente Verwirrung sowohl aus Sicht der Sprachwissenschaftler als auch aus Sicht der Sprecher über diese Varietät, ihre heutige Existenz und ihre potenzielle Fortentwicklung.

Es stellt sich die Frage, ob diese diastratisch markierte Varietät in der heutigen Zeit in Buenos Aires noch vital ist, oder ob sie zwischenzeitlich der sprachlichen Entwicklung “zum Opfer fiel”.

Ein Ziel dieser Studie besteht darin, die unterschiedlichen Theorien über die Entstehungsgeschichte des Lunfardo, die Definition und die Herkunft der Lunfardismen vorzustellen. Forschungsbedarf besteht auch bezüglich der Entwicklung der Sprachsubstanz des Lunfardo bis in die heutige Zeit, sowie hinsichtlich der sprachlichen Wissensbestände, der Wertschätzung, der passiven Kenntnis und der aktiven Verwendung des Lunfardo in der Bevölkerung von Buenos Aires. Wegen der engen Verbindung von ‘Lunfardo’ und ‘Tango’ wurde zur Eingrenzung des ← 2 | 3 → Informationskreises in Buenos Aires eine Sprechergruppe mit deutlicher Affinität zum Tango ausgewählt, im Folgenden tangueros genannt. Bislang sind in diesem Bereich nur wenige Studien publiziert worden. Die mehrdimensionale Methodik ermöglicht darüber hinaus die Auseinandersetzung mit der Fragestellung, ob die tangueros – bedingt durch ihr Betätigungsfeld bzw. ihr Interessengebiet – ein spezifisches sprachliches Wissen aufweisen, und ob die verwendete Varietät für sie identitäts- bzw. gruppenstiftend ist. Darüber hinaus stellte sich die Frage nach einer bewussten Selektion der Lunfardismen und nach deren verstärkter Verwendung im Kommunikationsraum des Tango.

Besonders durch den mehrdimensionalen Ansatz und die Beschreibung der drei Ebenen der ‘Kompetenz der Variation’, der ‘Pragmatik der Variation’ und der ‘Linguistik der Variation’ auf der Grundlage von Thomas Stehls Ansatz einer funktionalen Variationslinguistik ist es möglich, plurilinguales Wissen der Sprecher detailliert zu erfassen und zu analysieren.6

Darüber hinaus erfolgt eine Analyse der Verwendung von Lunfardismen in der Schriftsprache des Tango in Buenos Aires.

1.2. Gliederung der Arbeit

Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Teile: einen theoretischen, einen historisch-kulturellen und einen empirisch deskriptiven Teil. Im theoretischen Teil (Kapitel 2) werden neben der Einleitung sprachtheoretische Grundlagen des Sprachkontaktes skizziert und methodologische Grundlagen der Studie erläutert. Basis dafür sind wissenschaftliche Konzepte der Terminologie im Sprachkontakt und der Methoden zur Sprachkontakt- bzw. Sprachvariationsforschung. Vorgestellt werden hier auch die sprachtheoretischen, strukturell-funktionalen Konzepte Eugenio Coserius, welche die Basis für die Funktionale Variationslinguistik von Thomas Stehl sind, sowie die Beschreibungsebenen der eigenen sprachwissenschaftlichen Analyse.7 Im historisch-kulturellen Teil (Kapitel 3) werden die geschichtlichen und sozialen Aspekte der Migration zum Río de la Plata, speziell nach Buenos Aires dargestellt. Hierbei werden die Motivationen zur Emigration aufgezeigt, die daraus resultierenden Emigrationsströme analysiert, die Veränderung der demografischen Situation in dieser Region während der Einwanderung mit Zahlen belegt und die sozialen Gegebenheiten vor Ort beschrieben. Nach der sozialhistorischen Betrachtung wird konkret auf die sprachliche Situation in ← 3 | 4 → dieser Zeit am Río de la Plata eingegangen, das sprachliche Ergebnis aus dem Kontakt vieler unterschiedlicher Idiome in seiner Sprachsubstanz analysiert und die diastratische und diachronische Entwicklung des Lunfardo beschrieben (Kapitel 4). Ein weiteres Ergebnis des Sprachkontaktes in dieser Region ist das Cocoliche, entstanden aus dem Kontakt der zwei Idiome Spanisch und Italienisch. Das Cocoliche soll jedoch in dieser Arbeit nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Analyse des Lunfardo. Besonders wird dabei auf seinen Entstehungsprozess und seine linguistische Definition eingegangen. Bezüglich der sprachlichen Analyse sind unterschiedliche Sichtweisen zur linguistischen Einordnung und zur Entstehung des Lunfardo feststellbar, die im Einzelnen betrachtet werden.

Weiterhin befasst sich dieser historisch-kulturelle Teil mit der Verbreitung und der Bedeutung des Lunfardo in der Migrationskultur, in der Kunst und Literatur, am Beispiel des Volkstheaters, des Tango Argentino und der argentinischen Rockmusik als Medium der Gegenwart (Kapitel 5). Besonderes Augenmerk wird hier auf die Tangotexte gelegt. Wie viel “Lunfardo” ist in diesen Texten enthalten? Warum wird gerade der Lunfardo in diesen Texten verwendet? Welchen Ursprungs sind die verwendeten Lunfardismen?

Der empirisch deskriptive Teil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Varietät des Lunfardo aus der Sicht der Sprecher und deren Sprachverwendung (Kapitel 6 und 7). Es werden zunächst Informationen zum Erhebungsort, zur Methodik, zur Informantengruppe und zum genutzten Questionnaire gegeben. Anschließend folgt die Analyse der ‘Kompetenz der Variation’, der ‘Pragmatik der Variation’ und der ‘Linguistik der Variation’. Das beinhaltet die Auswertung der Interviews und der Fragebögen der Sprecher hinsichtlich ihres technischen und metasprachlichen Wissens, ihrer selektiven Sprachverwendung und der von ihnen produzierten Diskurse. Ergänzend wird der schriftsprachliche Bereich betrachtet.

Abschließend erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung mit Ausblick auf mögliche weitere Entwicklungen (Kapitel 8).

Im Anhang befindet sich der lexikographische Teil der vorliegenden Arbeit, in dem alle als solche deklarierten, alle als genutzt deklarierten, alle real verwendeten und alle schriftsprachlich genutzten Lexeme, geordnet nach Herkunft und Wortbildungsmuster, aufgelistet werden. Weiterhin sind an dieser Stelle der Questionnaire zur variationslinguistischen Datenerhebung in Buenos Aires, das Abbildungsverzeichnis, die analysierten Texte und Tabellen und der Wortindex aufgelistet (Anhang 1-7).

2 Sarramone, Alberto (1999); Rodríguez Villamil, Silvia; Sapriza, Graciela (1982); Cacopardo, Maria Cristina; Moreno Ruiz, José Luis (1984).

3 Gobello, José (1996); Gobello, José; Oliveri, Marcelo H. (2004).

4 Teruggi, Mario E. (21979); Conde, Oscar (2011); Valle, Enrique Ricardo del (1966); Cancellier, Antonella (1996); Martorell de Laconi, Susana (1999).

5 Carretero, Andres M. (1964); Oliveri, Marcelo Héctor (2005); Gobello, José (1999).

6 Stehl, Thomas (2012).

7 Coseriu, Eugenio (2007).

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2. Sprachtheorie und Methodik - Grundlagen der Untersuchung

2.1. Betrachtungen zum Sprachkontakt und Sprachsystem

Details

Seiten
XIV, 321
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653038873
ISBN (ePUB)
9783653984934
ISBN (MOBI)
9783653984927
ISBN (Hardcover)
9783631650134
DOI
10.3726/978-3-653-03887-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (April)
Schlagworte
Migrationslinguistik Lunfardo Tango Variationslinguistik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. XIV, 321 S., 6 Tab., 20 Graf.

Biographische Angaben

Janka Wunderlich (Autor:in)

Janka Wunderlich, promovierte Romanistin, studierte Romanistik und Sozialgeographie an der Universität Potsdam. Die Autorin ist als Gymnasiallehrerin für die Fächer Spanisch, Französisch und Geographie sowie als Lehrbeauftragte an der Universität Potsdam tätig.

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