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Industriestudie Frankfurt am Main 2013

von Peter Lindner (Autor:in) Stefan Ouma (Autor:in) Max Klöppinger (Autor:in) Marc Boeckler (Autor:in)
©2014 Andere IV, 132 Seiten

Zusammenfassung

Die Industrie ist zurück. Spätestens seit der Finanzkrise erfolgt europaweit eine Neubewertung ihrer gesamtwirtschaftlichen Bedeutung und zeitgleich zeichnet sich ein verändertes Bild industrieller Produktion ab, das seinen prominentesten Ausdruck im Begriff der vierten industriellen Revolution findet. Doch welche Anforderungen sich daraus an die kommunale Industriepolitik ergeben, ist weithin unbekannt. Hier setzt die Industriestudie Frankfurt an, indem sie konsequent die Perspektive der Unternehmer und ihrer Beschäftigten einnimmt. Sie entwirft ein detailliertes und differenziertes Bild eines Sektors, der immer schwerer vom Bereich der Dienstleistungen abzugrenzen ist und ergänzt klassische Fragen der Standortbewertung um eine Netzwerk- und Wertschöpfungskettenanalyse. Darauf aufbauend werden fünf Handlungsfelder einer neuen kommunalen Industriepolitik für die Stadt Frankfurt identifiziert, deren konkreter Ausgestaltung ein übergeordnetes industriepolitisches Leitbild zugrundeliegen muss.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Masterplan Industrie der Stadt Frankfurt am Main
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Verzeichnis der Tabellen
  • Verzeichnis der Textboxen
  • KURZZUSAMMEN FASSUNG
  • 1 DIE FRANKFURTER INDUSTRIE IM FOKUS
  • Industrie im Umbruch
  • Auf dem Weg zu einer neuen regionalen Industriepolitik?
  • Die Frankfurter Industrie im Fokus
  • Spielräume und Grenzen kommunaler Industriepolitik
  • Aufbau der Studie
  • 2 BESTANDSAUFNAHME
  • Frankfurt auf dem Weg zur Dienstleistungsmetropole?
  • Branchen und Größenstruktur der Frankfurter Industrie
  • Die Industrie als Teil der Frankfurter Wirtschaft
  • Städtevergleich
  • Zusammenfassung
  • 3 STÄRKEN-SCHWÄCHEN-ANALYSE
  • Stärken und Schwächen: Vorgehensweise
  • Gesamtheit aller befragten Betriebe: Bewertungen und Prioritäten
  • Gesamtheit aller befragten Betriebe: Handlungsbedarf
  • Differenzierung nach Betriebsgröße
  • Differenzierung nach Betriebstyp
  • Differenzierung nach Branchen
  • Zusammenfassung
  • 4 GEWERBEFLÄCHEN
  • Gewerbeflächen in Frankfurt
  • Standorttypen
  • Standortzufriedenheit
  • Umfeldkonflikte und Planungssicherheit
  • Expansionsflächen
  • Verlagerung
  • Flächenmanagement
  • Akzeptanzpolitik
  • Regionale Kooperation
  • Zusammenfassung
  • 5 NETZWERK INDUSTRIE
  • Ausgangspunkte
  • Chemische und pharmazeutische Industrie
  • Nahrungsmittelgewerbe
  • Metall-/Elektronindustrie und Fahrzeugbau
  • Zusammenfassung
  • 6 WERTSCHÖPFUNGSKETTEN
  • Ausgangspunkte
  • Standorte und Positionen
  • Koordination und Dynamiken
  • Zusammenfassung
  • 7 HANDLUNGSFELDER
  • Ausgangspunkte
  • Handlungsfeld 1: Gewerbeflächen und Infrastruktur
  • Handlungsfeld 2: Städtische Identität und Kommunikation
  • Handlungsfeld 3: Arbeitsmarkt und Beschäftigung
  • Handlungsfeld 4: Stadtverwaltung und rechtliche Rahmenbedingungen
  • Handlungsfeld 5: Wissenschaft und Forschung
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • ANHANG
  • A I: Klassifikation der Wirtschaftszweige
  • A II: Forschungsdesign
  • A II-1: Abgrenzung der Grundgesamtheit
  • A II-2: Projektplan
  • A III: Fragebogen
  • A IV: Zusammensetzung der Stichprobe
  • A IV-1: Branchenzusammensetzung der befragten Betriebe
  • A IV-2: Größenzusammensetzung der befragten Betriebe
  • A IV-3: Abweichung von der Grundgesamtheit
  • A V: Ergebnisse in tabellarischer Form
  • A V-1: Frage 5 - Ergebnisse der Stärken-Schwächen-Analyse des Industriestandorts Frankfurt a. m.
  • A V-2: Frage 7 - Ergebnisse der Bewertung des Betriebsstandorts
  • A V-3: Fragen 8 und 9 - Wichtigkeit und vorrangige maßnahmen einer ökologischen modernisierung
  • A VI: Abgrenzung der Betriebstypen
  • A VII: Zusammensetzung der Branchencluster nach WZ-Abteilungen (WZ08)
  • A VIII: Zusammensetzung der Zulieferer-, Abnehmer- und Dienstleister-Branchen der Netzwerkanalyse (WZ08)

VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN

1 - Die Frankfurter Industrie im Fokus

1-1 Frankfurts (vermeintlicher) Weg in die Dienstleistungsgesellschaft

1-2 Perspektiven, Ansatzpunkte und Kontexte der Frankfurter Industriestudie

1-3 Forschungsdesign und -ablauf

2 - Bestandsaufnahme

2-1 Das verarbeitende Gewerbe in Frankfurt: Betriebe und Beschäftigte 1999-2008 (WZ03) und 2008-2011 (WZ08); Bruttowertschöpfung 2000-2011 (WZ08)

2-2 Frankfurter Wirtschaftssektoren nach Betrieben, Beschäftigten und Bruttowertschöpfung 2011

2-3 Betriebe und Beschäftigte nach Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Frankfurt 2011

2-4 Lokalisationsquotienten nach Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Frankfurt 2011

2-5 Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten pro Betrieb nach Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Frankfurt 2011

2-6 Der Industrie-Dienstleistungsverbund

2-7 Gewerbesteueraufkommen der 1 00 größten Gewerbesteuerzahler in Frankfurt 2013

2-8 Einwohner und Erwerbstätige in den 1 0 größten Städten Deutschlands 2011

2-9 Anteil der Erwerbstätigen im verarbeitenden Gewerbe an allen Erwerbstätigen 2000 und 2011

2-10 Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung 2000 und 2011

2-11 Jährliche Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen 2011

3 - Stärken-Schwächen-Analyse

3-1 Standortfaktoren und Handlungsbedarf - alle Betriebe

3-2 Standortfaktoren und Handlungsbedarf differenziert nach Betriebsgröße

4 - Gewerbeflächen

4-1 Frankfurter Gewerbegebiete

4-2 Wandel der nutzungsarten

4-3 Standorttypen und Betriebsgrößen nach Fläche

4-4 Standorttypen

4-5 Standortzufriedenheit

4-6 Umfeldkonflikte

4-7 Flächenkonkurrenz und Verunsicherung durch sich ändernde Rahmenbedingungen

4-8 Verfügbarkeit von Expansionsflächen nach Standorttypen

5 - Netzwerk Industrie

5-1 Die netzwerkbeziehungen der Frankfurter Industrie

5-2 Die netzwerkbeziehungen der Frankfurter chemischen und pharmazeutischen Industrie

5-3 Die netzwerkbeziehungen des Frankfurter nahrungsmittelgewerbes

5-4 Die netzwerkbeziehungen der Frankfurter metall-/Elektroindustrie und des Fahrzeugbaus

6 - Wertschöpfungsketten

6-1 Zuliefer- und Abnehmerbeziehungen der Frankfurter Industrieunternehmen; nur Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten, Angaben in Prozent

6-2 Haupt- und nebenbeschäftigungsfelder der Frankfurter Industrieunternehmen – Positionen in Wertschöpfungsketten

6-3 Positionen in Wertschöpfungsketten

6-4 Abstimmung mit Zulieferern und Abnehmern

6-5 Erwartete Veränderungen der Wertschöpfungsketten

6-6 Geplante Veränderung der eigenen Position in Wertschöpfungsketten in den nächsten 5 Jahren

6-7 Strategien zur Sicherung der eigenen Position, jeweils nur die 5 häufigsten nennungen

7 - Handlungsfelder

7-1 Industriepolitische Handlungsfelder

Verzeichnis der Tabellen

2 - Bestandsaufnahme

2-1 Wichtige Kennzahlen zur Frankfurter Industrie

2-2 Landkreise und kreisfreie Städte mit dem größten Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung

3 - Stärken-Schwächen-Analyse

3-1 Themenfelder der Stärken-Schwächen-Analyse

3-2a Größte Zufriedenheit

Details

Seiten
IV, 132
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653047042
ISBN (ePUB)
9783653979305
ISBN (MOBI)
9783653979299
ISBN (Paperback)
9783631655511
DOI
10.3726/978-3-653-04704-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (August)
Schlagworte
Wirtschaftsförderung Stadtplanung Masterplan Wirtschaftspolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. IV, 132 S.

Biographische Angaben

Peter Lindner (Autor:in) Stefan Ouma (Autor:in) Max Klöppinger (Autor:in) Marc Boeckler (Autor:in)

Peter Lindner ist Professor für Wirtschaftsgeographie mit den Schwerpunkten Transformations- und Globalisierungsforschung. Er war als Fellow an der Yale University sowie an der Moscow School of Social and Economic Sciences und lehrt derzeit an der Universität Frankfurt am Main. Stefan Ouma ist Geograph und Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit den Schwerpunkten Globalisierungs-, Finanzialisierungs- und Entwicklungsforschung. Er hat Kulturgeographie, Politikwissenschaften und Kulturwissenschaften sowie African Development Studies studiert und lehrt an der Universität Frankfurt am Main. Max Klöppinger hat Humangeographie, Volkswirtschaftslehre und Städtebau studiert. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Humangeographie der Universität Frankfurt am Main. Marc Boeckler ist Professor für Wirtschaftsgeographie und Globalisierungsforschung. Er lehrt an der Universität Frankfurt am Main. Zuvor war er Professor für Kulturgeographie an der Universität Mainz und Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz.

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