Verfassungsrechtliche Aspekte des Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrags

Inhaltsverzeichnis

• Cover
• Titel
• Copyright
• Autorenangaben
• Über das Buch
• Zitierfähigkeit des eBooks
• Vorwort des Herausgebers
• Vorwort des Verfassers
• Inhalt
• Literatur
• Einleitung
• Teil 1: Grundlagen
• A. Verbreitung und wirtschaftliche Bedeutung des Glücksspiels in Deutschland
• I. Glücksspielprävalenz
• II. Umsatz und Ertrag der legalen Glücksspielindustrie
• III. Schwarzmarkt
• IV. Staatliche Einnahmen
• B. Probleme und Risiken des Glücksspiels
• I. Spielsucht
• 1) Pathologisches und problematisches Spielverhalten in Deutschland
• 2) Das Risiko der einzelnen Glücksspielarten
• a) Schätzungen aufgrund epidemiologischer Studien
• b) Messungen aufgrund von Klienten- und Therapeutenbefragungen
• 3) Finanzielle und sonstige Auswirkungen für die Betroffenen
• II. Soziale Kosten
• III. Folge- und Begleitkriminalität
• C. Glücksspielordnung in Deutschland
• I. Bundesrechtliche Bestimmungen
• 1) Gewerbeordnung
• 2) Spielverordnung
• 3) Rennwett- und Lotteriegesetz
• II. Landesrechtliche Bestimmungen
• 1) Spielbankenrecht
• 2) Glücksspielstaatsvertrag und Ausführungsgesetze
• D. Der Erste Glücksspieländerungsstaatsvertrag und seine wesentlichen Reformen
• I. Ziele des Staatsvertrags
• II. Regelungsregime für die fünf Hauptspielarten
• 1) Lotterien
• 2) Sportwetten
• 3) Pferdewetten
• 4) Casinospiele
• 5) Spielhallen und Gaststätten
• a) Neue Beschränkungen
• b) Übergangsvorschriften
• III. Werbevorschriften
• IV. Glücksspiel im Internet
• V. Ländereinheitliches Verfahren
• Teil 2: Der Staatsvertrag im Lichte des Verfassungsrechts
• A. Fragen der Gesetzgebungskompetenz
• I. Bestandsaufnahme
• 1) Rechtsprechung
• a) Rechtsprechung zum Lotterierecht
• b) Rechtsprechung zu den Sportwetten
• aa) Das Sportwettenurteil des Bundesverfassungsgerichts
• bb) Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts
• c) Rechtsprechung zu den Spielbanken
• d) Fazit
• 2) Neuere Strömungen in der Literatur: Glücksspielrecht als Wirtschaftsrecht
• II. Würdigung und eigener Ansatz
• 1) Kompetenzzuordnung anhand des gesetzlichen Regelungszwecks
• 2) Ablösungsbefugnisse
• 3) Lösung von Kollisionsfällen
• a) In dubio pro libertate?
• b) Im Zweifel für die Sicherheit?
• c) Im Zweifel für die Bundesländer?
• d) Bundesrecht bricht Landesrecht
• 4) Das Bundesstaatsprinzip als Kompetenzausübungsschranke
• III. Kompetenzordnung und Glücksspielstaatsvertrag
• 1) Lotterien
• 2) Sportwetten
• 3) Pferderennwetten
• 4) Casinospiele
• 5) Spielhallen
• a) Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG als materielle Freiheitsentscheidung?
• b) Gegenstand und Reichweite der Ersetzungsbefugnis für das Recht der Spielhallen
• aa) Der Spielhallenbegriff aus grammatikalischer Sicht
• bb) Entstehungsgeschichte
• cc) Herkömmliche Staatspraxis
• dd) Sinn und Zweck der Verfassungsbestimmung
• ee) Systematik
• ff) Folgerungen
• c) Konkurrenzen
• d) Weitergehende Ersetzungsbefugnisse
• 6) Gaststätten
• 7) Internetverbot
• 8) Resümee
• B. Das ländereinheitliche Verfahren im Lichte des Bundesstaatsprinzips
• I. Schranken interföderaler Zusammenarbeit
• 1) Allgemeine Rechtfertigungslast
• 2) Absolute Schranken
• a) Selbstpreisgabe der Länderstaatlichkeit
• b) „Dritte Ebene“
• c) Einstimmigkeitsprinzip als absolute Schranke?
• II. Das ländereinheitliche Verfahren nach dem Glücksspielstaatsvertrag im Lichte des Verfassungsrechts
• 1) Absolute Schranken
• 2) Relative Schranken
• a) Verlust an Eigenständigkeit
• b) Rechtfertigung
• C. Grundrechtliche Aspekte
• I. Grundrechtsübergreifende Fragestellungen
• 1) Die Ziele der Glücksspielbeschränkungen und der Schutz des Spielers vor sich selbst
• a) Verfassungsgerichtliche Judikatur
• b) Der Schutz des Spielers vor sich selbst als legitimes Ziel?
• aa) Eingriff allein zum Schutz Spielers
• bb) Eingriffe zugunsten der Belange Dritter
• cc) Eingriffe zugunsten des Gemeinwohls?
• c) Resümee
• 2) Zur gesetzgeberischen Einschätzungsprärogative
• a) Engmaschige Kontrolle: Das Apothekenurteil
• b) Das Wachsen gesetzgeberischer Spielräume: Der Erste Mühlenbeschluss
• c) Vom Gefahreneinschätzungsspielraum zur umfassenden Einschätzungsprärogative
• d) Würdigung: Einschätzungsprärogative und Darlegungslast
• 3) Anforderungen an die Stimmigkeit legislativer Regelungskonzeptionen
• a) Konsistenzgebot
• aa) Das Konsistenzgebot als Spezifikum der verfassungsgerichtlichen Judikatur zum Glücksspielwesen
• bb) Die Konsistenz als rein vertikales Prüfungskritierium
• cc) Würdigung
• b) Systemgerechtigkeit
• aa) Die Systemabweichung als Indiz für die Verletzung des Gleichheitssatzes
• bb) Die Systemgerechtigkeit im Urteil zum Rauchverbot
• cc) Würdigung
• II. Glücksspielstaatsvertrag und Berufsfreiheit
• 1) Glücksspielübergreifende Fragestellungen
• a) Berufseigenschaft der Veranstaltung von Glücksspielen
• b) Zur Dogmatik der Berufsfreiheit
• aa) Die Drei-Stufen-Theorie als Ausgangspunkt
• bb) Sondermaßstäbe für das Glücksspielrecht?
• cc) Resümee
• 2) Das staatliche Lotteriemonopol
• a) Eingriffsstufe
• b) Das Staatsmonopol und der Schutz überragend wichtiger Gemeinschaftsgüter
• aa) Suchtprävention und Suchtbekämpfung
• bb) Schutz vor betrügerischen Machenschaften
• c) Geeignetheit des Staatsmonopols
• d) Erforderlichkeit des Staatsmonopols
• aa) Erforderlichkeit zur Spielsuchtbekämpfung
• bb) Erforderlichkeit zur Sicherung des ordnungsgemäßen Spielablaufs
• e) Angemessenheit des Staatsmonopols
• aa) Konsistenzgebot und Spielsuchtbekämpfung
• i) Zulassung von Internetglücksspiel
• ii) Zulassung von Werbung im Internet und Fernsehen
• iii) Eurojackpot
• iv) Werberichtlinie und Werbepraxis
• v) Resümee
• bb) Konsistenzgebot und Schutz vor betrügerischen Machenschaften
• cc) Folgerungen
• 3) Das Konzessionsmodell für Sportwetten
• a) Die Kontingentierung und der Schutz überragend wichtiger Gemeinschaftsgüter
• aa) Suchtbekämpfung
• bb) Schutz vor betrügerischen Machenschaften und der Integrität des Sports
• b) Geeignetheit
• aa) Suchtbekämpfung
• bb) Schutz vor betrügerischen Machenschaften und der Integrität des Sports
• c) Erforderlichkeit
• d) Angemessenheit
• aa) Das Konzessionsmodell im Lichte des Konsistenzgebots
• bb) Konzessionsmodell und Systemgerechtigkeit
• cc) Chancengleiche Verfahrensgestaltung
• e) Resümee
• 4) Die Zulassungsvoraussetzungen für Spielhallen
• a) Eingriff in die Berufsfreiheit
• aa) Die Zulassungsvoraussetzungen als Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit
• bb) „Erdrosselungswirkung“?
• b) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
• aa) Schutz wichtiger Gemeinschaftsgüter
• bb) Geeignetheit
• cc) Erforderlichkeit
• dd) Angemessenheit
• i) Schutzwürdigkeit des Vertrauens
• ii) Echte und unechte Rückwirkung
• iii) Vertrauensschutz und die Zulassungsvoraussetzungen für Spielhallen
• c) Resümee
• III. Glücksspielstaatsvertrag und Eigentumsgarantie
• 1) Schutzbereich
• 2) Form der Beeinträchtigung
• 3) Zulässigkeit der Beschränkungen
• 4) Resümee
• IV. Glücksspielstaatsvertrag und Gleichheitssatz
• 1) Zum Erfordernis der Vergleichbarkeit
• 2) Anforderungen an die Rechtfertigung der Ungleichbehandlung
• a) Personenbezogenheit der Ungleichbehandlung
• b) Nachteiliger Einfluss auf die Grundrechtswahrnehmung
• c) Systemgerechtigkeit
• d) Zwischenfazit
• 3) Rechtfertigung der Ungleichbehandlung
• a) Legitimes Ziel
• aa) Schwarzmarktbekämpfung
• bb) Unterschiedliche Manipulationsgefahren
• b) Geeignetheit
• c) Erforderlichkeit
• d) Angemessenheit
• e) Resümee
• Teil 3: Der Staatsvertrag im Spannungsfeld von Verfassungs- und Europarecht
• A. Der Vorrang des Unionsrechts
• B. Grenzen des Anwendungsvorrangs
• C. Kohärenzgebot und Verfassungsidentität
• I. Das Kohärenzgebot als Prinzip des Europarechts
• II. Das Kohärenzgebot in den Rechtssachen Markus Stoß und Carmen Media
• 1) Wahrhaftigkeitstest und Konterkarierungsverbot
• 2) Abstimmungspflicht zwischen Bund und Ländern
• III. Das Kohärenzgebot in der Rechtssache Digibet
• IV. Folgerungen für die interföderale Abstimmungspflicht
• V. Abstimmungspflicht und Eigenständigkeit der Länder
• Zusammenfassung der Ergebnisse