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Drei Generationen Wurzer im 18. und 19. Jahrhundert

Die Autobiographien von Joseph und Ferdinand Alexander Wurzer

von Irene R. Lauterbach (Band-Herausgeber:in)
©2015 Andere 456 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch berichtet über politisches Geschehen vom Siebenjährigen Krieg bis zur Demagogenverfolgung durch Preußen. Basis hierzu ist die hoch informative Autobiographie des gebürtigen Bonners Joseph Wurzer (1770–1860) sowie die seines Sohns Ferdinand Alexander Wurzer (1808–1868). Kurz nach dem Staatsexamen bereits wurde der Jurist und Kameralist Joseph Wurzer vom Kurfürsten und Erzbischof von Köln Maximilian Franz (1756–1801) mit oft geheimen Missionen betraut. Der Arzt F. A. Wurzer erscheint als Prototyp des frühen Studenten bis hin zur Relegation. Als Militärchirurg kam er bis Antwerpen. Während des Facharztstudiums lernte er die vornehme Gesellschaft Berlins kennen, wenig später die grausamen Haftbedingungen im dortigen Gefängnis und Festung während der Demagogenverfolgung durch Preußen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • I. Die erste Generation
  • Matthias Wurzer (1731–1800)
  • II. Die zweite Generation
  • II.1. Ferdinand Wurzer (1765–1844)
  • II.2. Joseph Wurzer (1770–1860)
  • II.2.1. Joseph Wurzers Jugendjahre
  • II.2.2. Joseph Wurzers Studienzeit
  • II.2.3. Joseph Wurzer im Dienst des Kurfürsten Maximilian Franz (1756–1801)
  • II.2.4. Joseph Wurzer in Recklinghausen
  • II.2.5. Joseph Wurzer im Dienst von Hessen-Nassau
  • II.2.5.1. Vorbemerkung
  • II.2.5.2. Joseph Wurzer in Arnsberg
  • II.2.5.3. Der Zuzug von Beamten nach Arnsberg
  • II.2.5.4. Joseph Wurzer und Familie in Arnsberg
  • II.2.5.5. Joseph Wurzer beruflich in Arnsberg
  • II.2.5.6. Zusammenfassung Arnsberg
  • II.2.6. Joseph Wurzer und das französische Naturalisationsdekret
  • II.2.7. Joseph Wurzer in Koblenz
  • II.2.8. Joseph Wurzer Zusammenfassung
  • III. Die dritte Generation
  • Ferdinand Alexander [F. A.] Wurzer (1808–1868)
  • III.1. Einleitung
  • III.2. F. A. Wurzers Kindheit bei Arnsberg
  • III.3. F. A. Wurzers Jugendjahre in Koblenz
  • III.4. F. A. Wurzers Studentenzeit
  • III.5. Gräfin Reichenbachs Flucht durch Marburg
  • III.6. Vetter Amtmann in Neustadt/Hessen
  • III.7. Der Semesterausflug
  • III.8. Zwischen Studium und Militärdienst
  • III.9. Die Militärzeit
  • III.10. Zum Facharztstudium in Berlin
  • III.11. F. A. Wurzers Gefängnis und Festungshaft
  • III.12. F. A. Wurzer Zusammenfassung
  • IV. Abschluss
  • Anhang
  • 1. Autobiographie des Joseph Wurzer (1770–1860)
  • 2. Autobiographie des Ferdinand Alexander Wurzer (1808–1868) 373
  • Personenregister

Vorwort

Für die Geschichtsschreibung sind Autobiographien von Zeitzeugen über Zustände, Ereignisse und Besitzverhältnisse, wie sie aufgrund von Kriegen und Herrschaftsveränderungen speziell auch die rheinischen Regionen Deutschlands betrafen, von unschätzbarem Wert.

In dem vorgelegten Bericht werden vier Mitglieder dreier Generationen der Bonner Familie WURZER aus der Zeit des frühen 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts vorgestellt. Er stützt sich auf zwei Autobiographien, die einen bedeutenden Beitrag zur Geschichtsschreibung jener Zeit und Persönlichkeiten leisten:

Zum einen handelt es sich um das äußerst umfangreiche Skript des aus Bonn stammenden Staatsbeamten Joseph Wurzer (1770–1860), zum anderen um eine schriftliche Zusammenstellung aus der Feder seines Sohns Ferdinand Alexander Wurzer (1808–1868)1, einem zunächst in Arnsberg, später in Koblenz aufgewachsenen Arzt.

Auf Joseph Wurzers älteren Bruder, den an der Universität Marburg lehrenden Chemiker Professor Dr. med. Ferdinand Wurzer (1765–1844), wird hier nur kurz in Bezug auf neuere Erwähnungen eingegangen, im übrigen auf die Angaben von Carl Oppenheimer in der „Allgemeinen Deutschen Biographie“2 sowie auf die näheren Ausführungen in der Dissertation Christoph Meinel3 verwiesen.

Joseph Wurzer, der als Beamter unter wechselnden Herren diente, gibt in seiner Autobiographie einen äußerst genauen Einblick in die politische Situation seiner und seines Vaters, des Berufssoldaten Matthias Wurzer (1731–1800) Zeit. Sein zweiter Sohn Ferdinand Alexander berichtet über seine Jugend- und Studentenerlebnisse, die Zeit als Feldchirurg, sowie von ← 7 | 8 → seinen trostlosen Haftbedingungen in dem Berliner Gefängnis und der Magdeburger Festung während der zweiten Demagogenverfolgung durch Preußen. Seine Autobiographie wurde kürzlich von der Autorin dieses Berichts als ein rund 150 Seiten langes, in mäßig gutem Zustand erhaltenes Original im Archiv der Universität Marburg4 gefunden und transkribiert.

Das Original der Autobiographie des Joseph Wurzer hingegen ging verloren, doch wurde der größte Teil des Textes in einer rund vierhundert Seiten umfassenden Transkription5 in Maschinenschrift gerettet. Es handelt sich bei dieser Autobiographie um ein außergewöhnlich exaktes und von eigenem Erleben nur so strotzendes Zeitdokument. Leider fehlt der Abschluss. – Die in der Grammatik des frühen 20. Jahrhunderts in Maschinenschrift geschriebene Transkription erfolgte durch den ersten Archivdirektor des „Historischen Kurkölnischen Archivs“ Dr. Friedrich Wilhelm Lohmann (1875–1952). Aufgrund der im letzten Teil dieser Transkription sich häufenden Tippfehler kann angenommen werden, dass Dr. Lohmann sich zuletzt gesundheitlich derart verschlechtert hat, dass er nicht zum Abschluss der Transkription kam, und so das Original nach seinem Ableben verloren ging.

Die Transkription der Autobiographie des Dr. med. F. A. Wurzer erfolgte durch die Herausgeberin dieses Bandes Dr. Irene R. Lauterbach.

Im ersten Teil dieser Studie werden die Aussagen der Autobiographien jede für sich zusammengefasst und in Kurzanmerkungen näher erläutert. Im Anhang werden beide Autobiographien als reine Transkripte ungekürzt veröffentlicht.

An dieser Stelle möchte ich Herrn Dr. Andreas Berger, Historisches Archiv der Stadt Köln, Frau Dr. Schaal und Herrn Dr. Carsten Lind, Universitätsarchiv Marburg, Herrn Michael Koelges, Stadtarchiv Koblenz sowie Herrn Michael Gosmann, Stadtarchiv Arnsberg für Ihre freundliche Unterstützung danken.

Dr. Irene R. Lauterbach

Saarbrücken, im Frühjahr 2015 ← 8 | 9 →

1Um eine Verwechslung mit seinem Onkel Professor Dr. med. Ferdinand Wurzer (1765–1844) zu vermeiden, wird Ferdinand Alexander Wurzer (1808–1868) stets mit beiden Vornamen oder kurz als F. A. Wurzer genannt.

2ADB. Band 44, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 367.

3MEINEL, Christoph: Die Chemie an der Universität Marburg seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Ein Beitrag zu ihrer Entwicklung als Hochschulfach. N. G. Elwert Verlag (Kommisssionsverlag) Marburg 1978, S. 2–19.

4Herrn Dr. Carsten Lind sowie Frau Dr. Katharina Schaal danke ich für ihre stets freundlich-kompetente Beantwortung meiner Anfragen.

5Aufbewahrt im „Historischen Kurkölnischen Archiv“, Aktenzeichen „AEK, NL Wurzer Nr. 20.“

I. Die erste Generation

Matthias Wurzer (1731–1800)

Nachdem Matthias Wurzer, (1731–1800), der Vater des Ferdinand Wurzer (1765–1844) und Joseph Wurzer (1770–1860) als Siebzehnjähriger Vollwaise geworden war, trat er in das Bonner Kurfürstliche Leibregiment zu Fuß ein. Da er dies gegen den Willen seines Vormundes vollzogen hatte, blieb er zunächst ohne finanzielle Unterstützung auf den extrem niedrigen Lohn eines Kadetten angewiesen, was ihn jedoch nicht entmutigte. Am 25. Juli 1757 ernannte ihn der Landesherr Kurfürst von Köln Clemens August (1700–1761) zum Fähnrich beim Leibregiment.

Wie es seinerzeit üblich war, wurde jeder Krieg auch von Matthias Wurzer zunächst hoch begrüßt, da er „Leben in den Stand“ und Aussichten auf Beförderung mit finanziellen Vorteilen brachte. – Zeitweilig führte der noch junge Mann recht mutwillige Streiche aus, von denen ein nicht eben freundlicher, jedoch bemerkenswert durchdachter erwähnt werden soll:

Er und Freund waren beim Abmarsch frühmorgens mit dem Wirt wegen vorgeblich nicht bezahltem Trinkgeld in Streit geraten, mussten jedoch abbrechen, da sie beim Marschieren durch den Ort vor dem Regiment die Fahne zu tragen hatten. Kaum am Endes Orts angelangt, übergaben sie die Fahne den Nachgeordneten, kehrten heimlich zurück, schlugen den Wirt windelweich und waren umgehend wieder beim Regiment zurück. Und so konnte die Kameraden wahrheitsgemäß beschwören, als dieser Vorfall später zur Untersuchung kam, dass die beiden Angeklagten tatsächlich die Fahne durch den Ort getragen und mit dem Regiment abmarschiert waren.

1759 wurde Matthias Wurzer zum „wirklichen Leutnant“ ernannt, womit er endlich sein Patent6 erhielt, da es beim seinerzeitigen Leibregiment keine Patente für Unterleutnants gab. 1760 wird er bereits als Oberleutnant erwähnt. – Im April 1761, während des Siebenjährigen Kriegs wurde Matthias Wurzer in einem Gefecht mit preußische Husaren äußerst schwer verletzt. Ein Hieb hatte ihn auf dem Kopf getroffen, ein zweiter den Ober ← 9 | 10 → arm durchgeschlagen. Als Beutegut, denn so ein Offizier brachte ein gutes Kopfgeld, wurde der Verletze zunächst notdürftig versorgt und später nach Berlin gebracht. Dort musste Wurzer anderthalb Jahre bis zum Friedensschluss zwar theoretisch untätig verweilen, doch konnte er die Zeit dazu verwenden, sich weiterzubilden und genauste Kenntnisse über die preußischen Persönlichkeiten und Gepflogenheiten zu sammeln. Nach Beendigung des Krieges kehrte er umgehend nach Bonn zurück.

Dort war der residierende Kurfürst und Erzbischof von Köln Clemens August inzwischen gestorben und Max Friedrich Graf von Königseck-Aulen­dorf (1708–1784) sein Nachfolger geworden. Und dieser, der nur seinem Vergnügen lebte, hatte zu seinem allmächtigen Vertreter den Minister Caspar Anton von Belderbusch (1722–1784) bestimmt, der zum erklärten Feind des Matthias Wurzer wurde, nachdem dieser sich geweigert hatte, in einem wichtigen Verfahren zu Ungunsten eines vom Minister fälschlich Bezichtigten auszusagen.

Der weiter im aktiven Dienst stehende Oberleutnant Matthias Wurzer begegnete der 1736 geborenen kinderlosen Regimentsarztwitwe Maria Philippine Odelia Grabeler. Beide Alleinstehende beschlossen zu heiraten, weshalb Wurzer beim Kurfürsten im April des Jahres 1764 um die Heiratslizenz nachsuchte. Sie wurde gnädigst erteilt unter dem üblichen Vorbehalt, „sofern von Seiten des Militärs kein Anstand obwalte“. Und wie es streng nach Vorschrift zuging, attestierte „der geheime und Kriegsrat, Kämmerer und General-Feldwachtmeister der kurkölnischen Truppe, Obrist über das Regiment zu Fuss“ von Kleist-Pomolow am 5. Mai 1864, „dass sich von Seiten des Regiments nicht nur kein Anstand gegen die beabsichtigte Heirat, dass sich vielmehr alle Ursache vorfinde, dem Herrn Oberleutnant zu derselben alles Heil und Glück zu wünschen“. Im Mai 1764 wurde die Ehe in dem Kapellchen am Kreuzberg bei Bonn kirchlich geschlossen.

Das Familienleben war ein sehr glückliches und ließ die vergangene Kriegszeit vergessen, doch erlebten von insgesamt sieben Kindern nur zwei Söhne das Erwachsenenalter. Es waren dies der Älteste Ferdinand Franz Joseph (1765–1844) und der Viertgeborene Johannes Nepomuk Maria Joseph Wurzer (1770–1860), der Verfasser der großen Familienchronik.

Äußerst wichtig war für die Familie, dass der Vater, alljährlich zweimal für sechs Wochen Heimaturlaub erhielt, so dass sie stets in Bonn wohnhaft bleiben konnte. Dass er nicht, wie an sich üblich, nach drei Jahren wieder ← 10 | 11 → in die Heimat versetzt wurde, sondern viele Jahre lang anderwärts stationiert blieb, beruhte nicht an einer zu vermutenden Intrige des Ministers Belderbusch. Es lag an seiner ausgleichenden, im heutigen Sprachgebrauch diplomatischen Befähigung im Umgang mit Menschen. Denn während die vorherigen Kompaniechefs in ihren Standorten mit den jeweiligen Zivilbeamten stets in Streit auch um die unwichtigsten Dinge gerieten, „verstand es Wurzer, diese ewigen Spannungen mit chronischem Misstrauen zwischen beiden Parteien in gegenseitige Achtung, Vernunft und Verständnis für die jeweiligen Bedürfnisse abzuändern“, wie der Chronist es beschreibt. Daher bemühte man sich überall, dass er unbedingt bleiben möge. Und weil dies in finanzieller Hinsicht äußerst vorteilhaft für seine Familie war, er zudem jedes Halbjahr sechs Wochen Heimaturlaub erhielt, blieb Matthias Wurzer ganze zehn Jahre außerhalb von Bonn stationiert. – Voll Misstrauen vor den Machenschaften des Ministers Belderbusch hatte er jedoch sehr früh dafür gesorgt, dass er von seinem zuständigen General Clemens August von Kleist (1720–1797) ein Zeugnis über seine militärische Befähigung und allgemeine Führung ausgestellt erhielt, um gegen alle durchaus zu befürchtende Eventualitäten abgesichert zu sein.

Am 7. August 1780 wurde der österreichische Erzherzog Maximilian Franz (1756–1801), genannt Max Franz, der jüngste Sohn der Kaiserin Maria Theresia, vom Domkapitel zum Coadjutor7 des Kurfürsten Max Friedrich gewählt. Der intrigante Minister Belderbusch soll diese Wahl insgeheim arrangiert haben, wie gemunkelt wurde, da er vermutlich angenommen habe, diesen jungen Mann genau so manipulieren zu können, wie den alten Kurfürsten. Allerdings konnte Belderbusch sein zweifellos recht hohes Vermittlungshonorar nicht lange genießen, da er bereits am 2. Januar 1784 verstarb. Und wie es das Schicksal wollte, segnete der alte Kurfürst Max Friedrich kurz danach, am 15. April des gleichen Jahres, ebenfalls das Zeitliche. ← 11 | 12 →

Und so kam Erzherzog Maximilian Franz bereits 1784 als Kurfürst nach Bonn. Er wurde für die berufliche Laufbahn des Joseph Wurzer die wichtigste Persönlichkeit. Und durch ihn sollte Matthias Wurzer, der nie über den Rang eines Oberleutnants befördert worden war, endlich Gerechtigkeit werden. Er hatte sein Geschick, dem Hass des Minister Belderbusch ausgeliefert zu sein, zwar mit Resignation ertragen, doch sagten seine oft wiederholten bitteren Worte den Söhnen gegenüber, was er tief im Inneren empfand: „Lernt etwas Tüchtiges, denn in Eurem Vaterland ist für Euch kein Brot gewachsen!“

Doch nun kam er endlich zu seinem Recht: Im Spätherbst 1786 wurde Matthias Wurzer nach Bonn zurück versetzt und erhielt zugleich das Kommando über eine eigene Kompanie. Im folgenden Jahr wurde er zum Hauptmann des „von Kleistschen Regiments zu Fuss“ ernannt und erhielt im September 1789 eine Kompanie nebst allen mit dieser Stellung verbundenen Rechten und Einkünften zugesprochen. Damit war er endlich von all den bisherigen finanziellen Nachteilen befreit, und es hat den Eindruck, als ob der junge Kurfürst, der ja selbst als Soldat gedient hatte, die jahrzehntelangen Intrigen gegen den allseits geachteten alten Soldaten den militärischen Möglichkeit gemäß wieder gut machen wollte.

Als er für den Dienst im Feld zu alt geworden war, wurde Matthias Wurzer zum Kommandeur eines in Bonn befindlichen Regimentdepots ernannt, welches er bis zum Herbst 1794 leitete.

Nachdem er inzwischen stocktaub geworden war, und seine körperlichen Leiden, die er den Verwundungen und dem harten Dienst verdankte, sich äußerst verschlechtert hatten, wurde er endlich in den wahrhaft verdienten Ruhestand entlassen. Er lebte zwei weitere Jahre in Bonn. Ein Vierteljahr vor seinem Tod konnte er urplötzlich wieder hervorragend hören. ← 12 | 13 →

6Das Ausfertigungsdatum eines Offizierspatents legte die Rangfolge im Dienstalter und damit der weiteren Beförderungen fest.

7Coadjutor/Koadjutor: Ein einem Bischof für die Verwaltung gewisser Funktionen beigeordneter Prälat, gewöhnlich auf die Lebenszeit desselben mit dem Recht der Nachfolge. Vgl. hierzu Meyers Konv. Lex. Bd. 10 (1895), S. 299. Spe succedendi svw. mit der Hoffnung/Erwartung, hier eher Zusicherung, dass er die Nachfolge antreten werde.

Details

Seiten
456
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653057737
ISBN (ePUB)
9783653963861
ISBN (MOBI)
9783653963854
ISBN (Hardcover)
9783631665053
DOI
10.3726/978-3-653-05773-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (Juni)
Schlagworte
Siebenjähriger Krieg Preussen französisches Naturalisationsdekret Demagogenverfolgung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 456 S., 5 s/w Abb.

Biographische Angaben

Irene R. Lauterbach (Band-Herausgeber:in)

Die Apothekerin und Pharmaziehistorikerin Irene R. Lauterbach arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin einer internationalen Arzneifirma auf dem kardiologischen und intensivmedizinischen Sektor. Nach dem vorgezogenen Ruhestand wandte sie sich der Transkription von alten Handschriften zu und schrieb ihre Dissertation über Hermann Trommsdorff (1811–1884), Gründer einer frühen chemischen Fabrik, auf der Basis dessen umfassenden Archivs. Es folgten zwei weitere monographische Publikationen sowie eine Vielzahl kleinerer Aufsätze.

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Titel: Drei Generationen Wurzer im 18. und 19. Jahrhundert
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