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Die paradoxe Rolle der Demokratie beim Übergang zum neoliberalen Kapitalismus in Südkorea

Von der Kritik zur Rechtfertigung

von Juho Kim (Autor:in)
©2016 Dissertation 354 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor geht der Frage nach, warum und wie die Demokratie in Südkorea zum Übergang zum – später auch demokratieschädlichen – neoliberalen Kapitalismus beitrug. Zur Beantwortung macht er auf den undemokratischen Charakter des südkoreanischen vor-neoliberalen Kapitalismus aufmerksam. In Anlehnung an Luc Boltanski und Ève Chiapello zeigt die Untersuchung auf, dass dieser Charakter zur engen Verwobenheit der Demokratiekritik mit der Demokratieforderung in den 80er-Jahren und danach zur Rechtfertigung des neoliberalen Kapitalismus durch die Demokratie führte. Methodisch liegt der Arbeit dazu die Critical Discourse Analysis zugrunde.

Details

Seiten
354
Jahr
2016
ISBN (Paperback)
9783631671849
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ève Chiapello Boltanski Kapitalismuskritik Demokratiebewegung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 354 S., 7 s/w Abb., 20 Tab.

Biographische Angaben

Juho Kim (Autor:in)

Juho Kim studierte Soziologie und Politikwissenschaft an der Korea University in Seoul sowie Soziologie an der Philipps-Universität Marburg. Er wurde am Fachbereich Sozialwissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität promoviert.

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Titel: Die paradoxe Rolle der Demokratie beim Übergang zum neoliberalen Kapitalismus in Südkorea