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Der Einfluss des Unionsrechts auf die Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse zwischen den Mitgliedstaaten der EU im Bereich der direkten Steuern

von Martina Tippelhofer (Autor:in)
©2016 Dissertation 318 Seiten

Zusammenfassung

Die Mitgliedstaaten der EU sind grundsätzlich berechtigt, ihre Besteuerungsansprüche im Bereich der direkten Steuern autonom festzulegen. Eventuelle internationale Doppelbesteuerung vermeiden sie durch Aufteilung von Besteuerungsbefugnissen im Rahmen von bilateralen Verträgen («Doppelbesteuerungsabkommen»). Gleichzeitig müssen im direkten Steuerrecht die Vorgaben des Unionsrechts und die hierzu ergangene Rechtsprechung des EuGH beachtet werden. Diese Arbeit untersucht, ob und wie das Unionsrecht auf die Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse zwischen den Mitgliedstaaten Einfluss nimmt. Dies erfolgt anhand einer ausführlichen Darstellung der primär- und sekundärrechtlichen Vorgaben des Unionsrechts sowie einer umfassenden Analyse der einschlägigen EuGH-Rechtsprechung.

Details

Seiten
318
Jahr
2016
ISBN (Paperback)
9783631673867
Sprache
Deutsch
Schlagworte
internationale Doppelbesteuerung Steuerrecht . Europarecht EuGH-Rechtsprechung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 318 S.

Biographische Angaben

Martina Tippelhofer (Autor:in)

Martina Tippelhofer war nach Abschluss ihres Masterstudiums an der University of Edinburgh mehrere Jahre als Steuerberaterin in Frankfurt a.M. und München tätig. Ihre Promotion erfolgte durch die Juristische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München zu einem Thema des Europäischen Steuerrechts.

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Titel: Der Einfluss des Unionsrechts auf die Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse zwischen den Mitgliedstaaten der EU im Bereich der direkten Steuern