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Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung

von Matthias von Kaler zu Lanzenheim (Autor:in)
©1997 Dissertation 272 Seiten

Zusammenfassung

Der Vater spielt in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Abtreibungsproblematik kaum eine Rolle. Entweder wird einseitig auf das Verhältnis zwischen Staat und Schwangerer abgestellt, die Frau gar als Objekt eines von Männern erdachten Abtreibungsstrafrechts gesehen. Oder aber der Schwangerschaftskonflikt wird - nicht weniger einseitig - ausschließlich als solcher zwischen der Mutter und ihrem ungeborenen Kind gedeutet. Die Rechte des Vaters, aber auch seine Verantwortung bleiben unberücksichtigt. Die verfassungsrechtliche Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, ob der Vater trotz der nunmehr geltenden Fristenregelung die Möglichkeit hat, eine nicht-indizierte Abtreibung durch das Vormundschaftsgericht untersagen zu lassen.

Details

Seiten
272
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631309162
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 272 S.

Biographische Angaben

Matthias von Kaler zu Lanzenheim (Autor:in)

Der Autor: Matthias v. Kaler zu Lanzenheim wurde 1968 in Dinslaken geboren. Von 1988 bis 1993 studierte er Rechtswissenschaft in Bochum und Köln. Er ist Rechtsreferendar und seit 1993 wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln.

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Titel: Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung