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Erfüllungsmodalitäten im internationalen Schuldvertragsrecht

von Petra Krings (Autor:in)
©1997 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Die Erfüllungsmodalitäten waren im traditionellen deutschen internationalen Privatrecht kein Gegenstand besonderer Betrachtung. Nunmehr schreibt jedoch Art. 10 Abs. 2 des Römischen Schuldvertragsübereinkommens von 1980 (EVÜ) bzw. seine Inkorporierung in Art. 32 Abs. 2 EGBGB im Jahr 1986 für die «Art und Weise der Erfüllung» die «Berücksichtigung» des Rechts des Erfüllungsortes vor. Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit ist die rechtsvergleichende Auslegung. Auf diese Weise kann die der Vorschrift entsprechende Rechtstradition einiger Vertragsstaaten (England, Frankreich, Italien) fruchtbar gemacht werden. Daneben wird die Vorschrift mit den klassischen Auslegungsmethoden untersucht. Ergebnis ist eine Auslegung, die autonom und gleichzeitig in den Vertragsstaaten konsensfähig ist.

Details

Seiten
188
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631311165
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 188 S.

Biographische Angaben

Petra Krings (Autor:in)

Die Autorin: Petra Krings, geboren 1962 in Duisburg, studierte von 1981 bis 1987 Rechtswissenschaft an der Universität Trier. Erste juristische Staatsprüfung 1987, zweite juristische Staatsprüfung 1990. 1990 bis 1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Universität Trier. Seit 1994 Verwaltungsjuristin in Schleswig-Holstein. Promotion zum Dr. jur. im Jahr 1996.

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Titel: Erfüllungsmodalitäten im internationalen Schuldvertragsrecht